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DRUCK-VERSION 20.12.2008

 

 
 

60 Jahre Wissenschaft für den Sport
 
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10.12.2008 

 

Dauer der Ausstellung: 11. Dezember 2008 bis 15. Februar 2009
Öffnungszeiten: Di-Fr 10 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 19 Uhr
Informationen: www.sportmuseum.info
 

Ausstellung im Deutschen Sport & Olympia Museum
 

Mit überschwänglichen Worten und einem "Glückauf!" eröffnete der britische Kontrolloffizier John G. Dixon am 29. November 1947 die Sporthochschule Köln. Der feierliche Festakt wurde in der Universität abgehalten, der Lehrbetrieb selbst hatte bereits am 7. Juli im Müngersdorfer Stadion begonnen.
 
Die Existenz einer Universität für den Sport war und ist heute noch keine Selbstverständlichkeit. Ihre Einzigartigkeit und ihre Rolle in der akademischen Landschaft wurden ihr bereits mit der Gründung in die Wiege gelegt und wirken bis in die Gegenwart fort. Als ursprünglich kleine, kommunale Einrichtung der Stadt Köln ging sie in den 1960er Jahren in die Verantwortung des Landes über und ist heute eine autonome Institution. Mit der Namensgebung als "Deutsche" Sporthochschule besitzt sie ein Alleinstellungsmerkmal und erzielt dadurch auf nationaler und internationaler Ebene hohe Aufmerksamkeit. Sie stand und steht damit im Fokus aller gesellschaftlichen Entwicklungen, die sich auf dem Sektor Sport, Bewegung, Körper und Gesundheit entfalten.
 
Aber warum entstand diese Hochschule in Köln? Wie entwickelten sich Lehre und Forschung über die Jahrzehnte? Was versteht man eigentlich unter Sportwissenschaften? Antworten auf diese und weitere Fragen findet der Besucher in der aktuellen Ausstellung im Sportmuseum. Erarbeitet wurde die Präsentation vom hochschuleigenen Institut für Sportgeschichte. Institutsleiter und Zeitzeuge zugleich ist Professor Manfred Lämmer, der seit mehr als 40 Jahren an der Hochschule tätig ist. Ausstellungskuratorin Dr. Gabi Langen, ebenfalls Absolventin der DSHS, trug die Exponate, Fotos und Texte zusammen. Der überwiegende Teil der Ausstellungsstücke stammt aus dem Sammlungsbereich sportwissenschaftlicher Geräte des Sport & Olympia Museums.





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Autor und Copyright: Sabine Maas