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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Streckenrekord - Frauenpower beim 17. Kölner Nikolauslauf
 
 
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09.12.2013  

 
 



Der Nikolauslauf wurde wieder von zahlreichen Läuferinnen und Läufern heimgesucht


 

Nina Kramer

Patenschaft mit Kamerun-Schaf "Nina"

In seiner mittlerweile 17. Auflage erlebte der beliebte Kölner Nikolauslauf des LT DSHS Köln sein schnellstes Frauenrennen. Während die schnellsten Männer beim Toplauf relativ konstant 32 bis 33 Minuten für die 10 Kilometer durch den Kölner Stadtwald benötigen, wurde der alte Streckenrekord aus dem Jahre 2012 von Jana Soethout von 36:10 Minuten gleich zwei Mal unterboten - wobei man aber auch einräumen muss, dass im letzten Jahr Schnee lag. Die Olympiateilnehmerin Susanne Hahn (SV schlau.com Saar 05) lief nach bereits 35:29 Minuten über die Ziellinie. Nina Kramer (LG Stadtwerke Hilden) konnte ihre zurzeit gute Form ausspielen und lief nach 35:11 Minuten auf Platz 1. Ihr wurde bei der anschließenden Siegerehrung eine besondere Ehre zugetragen. Sie wurde Namenspatin für ein Kamerun-Schaf des Lindenthaler Tierparks. Der Veranstalter unterhält seit Jahren eine Partnerschaft mit dem Tierpark und sammelt im Rahmen der Laufveranstaltung Spendengelder für die Anlage. Platz Drei des Toplaufes belegte Nadja Gaves mit 38:25 Minuten.  

 

Marc Fricke

 
Bei den Männern gewann Marc Fricke (Non-Stop-Ultra Brakel) mit 33:53 Minuten und lief damit die gleiche Zeit, die er auch bei seiner letzten Teilnahme 2009 lief. Den zweiten Platz sicherte sich Jonah Möller mit 34:14 Minuten vom Gastgeber LT DSHS Köln. Mit 34:18 Minuten lief Thomas Gammindy (Aachener TG) als Drittschnellster ins Ziel.
 
Insgesamt nahmen rund 2.490 Läuferinnen und Läufer an dem Lauf teil. Sie konnten sich während des Laufes entscheiden, ob sie den rund 3,4km langen Rundkurs einmal, zweimal oder dreimal laufen wollten. Im Ziel gab es für jeden Finiher neben einer Zielverpflegung mit Bananen und Riegeln, traditionell einen Schoko-Nikolaus überreicht.
 
Einen kleinen Wehrmutstropen stellten zahlreiche Absperrpfosten (Poller) dar. Im Rahmen von Neugestaltungen im Stadtwald, wurden an Wegein- und Ausgängen zahlreiche Poller aufgestellt und fest montiert. Aus Sicht einer Laufveranstaltung eher hinderlich, doch die Hindernisse wurden vom Orgateam entsprechend markiert und von den Teilnehmern elegant umlaufen, so dass der Lauf letztendlich doch reibungslos und wie gewohnt stattfinden konnte.
 

Susanne Hahn begrüßt mit ihrem Sohn Michael das Schaf "Nina"

 

Streckenimpression





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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