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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Interessante Fakten zum Thema Motivation beim Laufen
 
 
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11.01.2015  

 
 

 
10. Januar - Der Tag, an dem der Neujahrsvorsatz stirbt
 
Wer wird auf der Silvesterparty eigentlich nicht gefragt, was er sich für das neue Jahr vornimmt? Die Antworten sind fast immer die gleichen Allgemeinplätze: Abnehmen, Fitness aufbauen, gesünder Leben... Aber fast genauso schnell wie der Rauch der Silvesterraketen lösen sich auch die guten Vorsätze wieder in Luft auf. Laut einer Umfrage von TomTom ist der 10. Januar der Tag, an dem besonders viele Neujahrsvorsätze über Bord geworfen werden.

Gute Ziele statt gute Vorsätze
 
Deutlich effektiver ist es konkrete, realistische und messbare Ziele zu formulieren. Für Einsteiger kann das zum Beispiel der erste 5 Kilometerlauf sein. Jetzt noch die ersten Schritte auf dem Weg zum Ziel definieren und schon kanns losgehen.
 
Aber genau hier liegt oft das Problem: Nur die wenigsten Läuferinnen und Läufer wissen, wie sie die Ziele, die sie sich gesteckt haben, auch effektiv erreichen können. Das förderte die Umfrage von TomTom ebenfalls zu Tage. Gerade einmal sechs Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an eine konkrete Vorstellung davon zu haben, wie sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen können! Dazu passt, dass nur jeder dritte Umfrageteilnehmer überhaupt einen Trainingsplan verfolgt.

Erfolge feiern und sich selbst dafür belohnen
 
Dabei hilft ein solcher Trainingsplan, Fortschritte sichtbar zu machen und Etappenerfolge zu feiern. Ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht Frust zu vermeiden und motiviert zu bleiben. Eine weitere Grundvoraussetzung für ein solches zielgerichtetes Training ist, die eigenen Trainingsleistungen zu erfassen. Überraschenderweise nutzen aber weniger als die Hälfte der befragten Läuferinnen und Läufer überhaupt technische Hilfsmittel, um ihre Trainingseinheiten aufzuzeichnen und auszuwerten.
 
Die Umfrageteilnehmer, die ihre Fortschritte messen, bestätigen indes, dass sich dadurch ihre grundsätzliche Herangehensweise an das Thema 'Fitness' nachhaltig verändert hat.

Grau ist alle Theorie, bunt die Praxis
 
Der wichtigste Schritt ist aber der erste (Lauf-) Schritt: Schuhe anziehen, Sportuhr anschnallen und los gehts. Denn die Umfrage ergab auch, dass 70 Prozent der Aktiven unmittelbar beim Laufen merken, dass sie Fortschritte machen. Und Erfolg ist noch immer die beste Motivation.


Zur Umfrage:
 
TomTom hat 1.022 Läuferinnen und Läufer nach ihren Laufgewohnheiten gefragt. Die Teilnehmer laufen wenigstens einmal in der Woche, sind zwischen 25 und 50 Jahren alt und stammen aus Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland.
 
- 63% laufen, um ihre allgemeine Fitness zu verbessern.
- 19 % laufen regelmäßig, um den Kopf freizubekommen.
- 42% der Läufer vertrauen bei Trainingstipps auf ihre Freunde.
- 50% der Läufer trainieren, um ihr Gewicht zu kontrollieren.
- Die Laufdistanz pro Woche zu steigern ist ein beliebtes Ziel unter Läufern.
- 61% versuchen mind. einmal pro Woche ein persönliche Bestleistung aufzustellen.
- Nur 6% der Läufer glauben zu wissen, wie sie ihre Trainingsziele erreichen können.
- 46% der Leute, die ihre Fortschritte messen, sagen, es habe ihre Einstellung zum Thema Fitness verändert.
- 45% der Läufer nutzen Echtzeit-Laufdaten während des Trainings, die Distanz ist dabei die beliebteste Echtzeitmessgröße.




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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