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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Düsseldorfer Salvatore DiDio lief den Kölner Rheinbogen am Schnellsten
 
 
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05.07.2005  

 
 

 

Hochkarätiges Läuferfeld beim 10km Rheinbogenlauf in Köln Weiss

 

Wer bei den Läufen des TSV-Weiß in Köln Weiss teilnimmt, weiß was auf ihn zukommt. Kleines Wortspiel, was seit je und eh auf die herausragend sportliche und organisatorische Qualität der Veranstaltung anspielt und sich auch in diesem Jahr wieder bewahrheitete. Nicht zu vergessen, das reichhaltige und wohlschmeckende Kuchenbuffet im Anschluss.

Doch bevor es Kuchen gab, stand erstmal die sportliche Herausforderung im Vordergrund. Es galt je nach Alter und Fitness die Distanzen von 1km beim Kinder/Schülerlauf, 5km beim Jedermannlauf/Walking oder 10km beim Hauptlauf zurückzulegen. Auf die richtige Ausübung der Läufe wachte das strenge Auge des LVN Wettkampfrichters Jürgen Meier, der die Teilnehmer jeweils mit einem Startschuss auf die Strecke schickte. Wo's lang geht wusste Werner vom veranstaltendem und austragenden Verein des TSV Weiß am Besten, der mit seinem Fahrrad der Spitze den Weg wies. Die restlichen Teilnehmer folgten einfach ihrem Fordermann, der der Ausschilderung des 5km amtlich vermessenen Rundkurses im Weißer Rheinbogen nachlief.

Wie man den Rheinbogen beim Jedermannlauf am Schnellsten absolviert, wusste an diesem Tag Rolf Ginkel aus Frechen, der im 3:40 Minutenschnitt den 5km Kurs als Erster mit 18:21 Minuten absolvierte. Sein 7 Jahre jüngerer Verfolger, Ralf Friedrichs vom TV Refrath, war zwar auch schnell, für ihn reichte es mit  19:02 Minuten dann leider nur für einen zweiten Platz. Petra Kronenberg vom TUS Köln ließ sich nach einem Jahr Pause auch mal wieder blicken und belegte gleich auf Anhieb nach 22:35 Minuten den ersten Platz bei den Frauen.
 
     
Rolf Ginkel   Petra Kronenberg  

Salvatore DiDio

 

Sigrid Zündorf

 
Beim 10km-Lauf stand der Sieger eigentlich im Vorfeld schon fest, als sich Lokalmatador Salvatore DiDio vom Art Düsseldorf der Startaufstellung näherte. Obwohl, die wesentlich besseren Voraussetzungen zum Gesamtsieg brachte eigentlich der Kölner Marcel Frank mit, der den Lauf in den Jahren 2001 und 2002 bereits schon als Sieger absolvierte. Ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Düsseldorf und Köln? Leider nicht, denn Salvatore zeigte bereits in der ersten Runde schon mit weitem Abstand, wer hier Herr des Rheinbogens ist. Und somit musste der Kölner Marcal Frank nach 34:41Minuten seinem Kontrahenten aus Düsseldorf den ersten Platz überlassen, der das Ziel bereits schon nach mit 33:57 Minuten hinter sich lies. Das Städteungleichgewicht stellte nach 40:20 Minuten jedoch Sigrid Zündorf aus Köln wieder her, die bei den Frauen den Gesamtsieg anführte. Wie bei den Männern schon, musste auch bei den Frauen sich eine mehrfache Siegerin des Rheinbogenlaufs in die zweite Reihe der Zieleinläufer stellen. Petra Zäske vom TUS 84/10 Essen, Gewinnerin der Jahre 1997, 1998, 2000 erreichte nach 42:47 Minuten das Ziel.

Und dabei wurde es den Teilnehmern wahrlich nicht einfach gemacht. Das Wetter zeigte sich von seiner warm schwülen Seite. "Allein beim lockeren Einlaufen kam ich schon nach zwei, drei Minuten ins Schwitzen", berichtete Siegerin Sigrid Zündorf kurz nach ihrem Zieleinlauf Laufen-in-Koeln gegenüber. Ein Klima, dass ihr anscheinend aber eher gut tat als schadete, denn sie lief eine neue persönliche Bestzeit.
 
 

Und nun wurde es feierlich, die Urkunden, Pokale und Medaillen wurden im Rahmen einer Siegerehrung übergeben. Die Gesamtsieger im 10 km Lauf, - männlich und weiblich - erhielten einen Siegerpokal, im Rahmen ihrer Altersklassenwertung. Die Klassensieger beim 10 km Lauf erhalten ebenfalls Pokal,  die 2. und 3. wurden jeweils mit einer Medaille ausgezeichnet. Beim 5 km Lauf erhielten die ersten Drei - männlich und weiblich - eine Medaille. Keine Selbstverständlichkeit. Denn bei vielen Läufen bekommen in der Regel nur die jeweiligen Gesamtsieger eine Auszeichnung. Hier beim TSV Weiss hingegen, werden beim 10km Lauf die jeweils ersten Drei im Rahmen ihrer Altersklasse bedacht. Eine schöne Geste den Teilnehmern gegenüber, die zwar mit hohen Kosten verbunden ist, aber dennoch trotz vergleichsweise niedrigem Startgeld (4-6 Euro) weiter beibehalten werden soll.

Nach einer äußeren Belohnung, egal ob Pokal oder nur Urkunde, forderte nun auch der Magen der Teilnehmer sein Recht ein. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet, sowie sonstige Leckereien und Getränke konnten gegen ein kleines Entgeld erworben und in gemütlicher Runde verzehrt werden.

Sieger 1km Kinder/Schülerlauf

1. Heuser, Jonas      Köln              04:04,4
2. Janowitz, Robin    Bonn              04:09,9
3. Boldizsàr Tobias   TV Rodenkirchen   04:13,9

1. janowitz, Fenja    TV Geislar        06:25,0

Sieger 5km Jedermannlauf

1. Ginkel, Rolf       Frechen           0:18:21
2. Friedrichs, Ralf   TV Refrath        0:19:02
3. Olbricht, Uwe      TUS Köln          0:19:31

1. Kronenberg, Petra  TUS Köln          0:22:35
2. Schillbach, Beate  TSV Weiß          0:26:40
3. Waxweiler, Lilli   TSV Weiß          0:28:02

Sieger 10km Hauptlauf

1. DiDio, Salvatore   Art. Düsseldorf   0:33:57
2. Dr. Frank, Marcel  LAZ Puma          0:34:41
3. Grob, Jochem       TSV               0:36:01
 
1. Zündorf, Sigrid    Köln              0:40:20
2. Zäske, Petra       TUS 84/10 Essen   0:42:47
3. Besting, Eva       Wermelskirchen    0:45:43

 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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