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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Die Ethik-Charta im Sport
 
 
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02.07.2006  

 
 

Gemeinsam für einen gesunden, respektvollen und fairen Sport!
 
Über die Grenzen geschaut: Im November 2002 hat Swiss Olympic die Ethik-Charta für den Schweizer Sport vorgestellt. Regeln die eigentlich grenzenlos sein sollten, wenn es um Sport miteinander geht. Die Ethic-Charta umfasst die 7 Prinzipien: "Gleichbehandlung für alle", "Sport und soziales Umfeld im Einklang", "Förderung der Selbst- und Mitverantwortung", "Respektvolle Förderung statt Überforderung", "Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung", "Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexueller Übergriffe", "Absage an Doping und Suchtmittel". Prinzipien, die auch in Deutschland gepflegt werden und zu denen es seitens einzelner Initiativen und Vereinen auch Aktionen gibt.  

Im folgenden ist die Ethik-Charta im einzelnen kurz beschrieben:

- Gleichbehandlung für alle!
 
  Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.
 
-
Sport und soziales Umfeld im Einklang
 
  Die Anforderungen in Training und Wettkampf sind mit Ausbildung, Beruf und Familie vereinbar.
 
- Förderung der Selbst- und Mitverantwortung
 
  Sportlerinnen und Sportler werden an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt.
 
- Respektvolle Förderung statt Überforderung
 
  Die Massnahmen zur Erreichung der Sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch die psychische Integrität der Sportlerinnen und Sportler.
 
- Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung
 
  Das Verhalten untereinander und gegenüber der Natur ist von Respekt geprägt.
 
- Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexueller Übergriffe
 
  Das bedeutet auch, dass Prävention ohne falsche Tabus erfolgt: Wachsam sein, sensibilisieren und konsequent eingreifen.

 

    www.spiritofsport.ch



 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Quelle: swiss olympic association

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