Inhaltsverzeichnis
   
  Startseite
  Intern
  Laufkalender
  Ergebnislisten
  Fotoarchiv
  Lauf-Treffs
  Laufstrecken
  Rund ums Laufen
  Lauf-Reportagen
  Suche ...
 

Kontakt


Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

Spenden

 

 

Läuferfüße lieben’s leicht - Läufer lieben natürliche Lösungen
 
 
Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Tipps und Infos zum Thema Laufen >> Artikel

27.07.2006  

 
 

Die neueste forsa-Studie belegt: Läufer in Deutschland achten beim Laufen auf ihre Gesundheit – und auch bei der Wahl ihres Laufequipments stehen natürliche Lösungen im Mittelpunkt. Die repräsentative Befragung, die forsa im Auftrag des Sportartikelunternehmens Nike im Juni 2006 durchgeführt hat, zeigt, dass mehr als ein Viertel der Deutschen mindestens einmal pro Woche läuft. In den Stadtparks, Wäldern und auf den Straßen lässt sich beobachten: Deutschland läuft und Menschen achten auf eine gesunde Lebensweise. In der Gruppe der unter 30 Jährigen joggen sogar über 40 Prozent.
 
Insgesamt wurden über 1000 deutschsprachige Läufer und Läuferinnen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren nach ihren Laufgewohnheiten, Laufbedürfnissen und zur Laufausrüstung befragt. Die Studie ergab: Fast 3 von 10 Deutschen (28 Prozent) schnüren regelmäßig ihre Laufschuhe, jeder zwanzigste Bundesbürger sogar täglich. Vor allem für die jüngere Altersgruppe ist Laufen besonders attraktiv: Fast zwei Drittel der 20-29 Jährigen laufen, 41 Prozent sogar mindestens einmal pro Woche.
 
Der Gesundheitsaspekt ist für einen großen Teil der Befragten ausschlaggebend für ihre Laufaktivitäten. Die hohe Zahl der Fitness- und Gesundheitsläufer, die zwei- bis dreimal pro Woche laufen (12 Prozent), bestätigt diesen Trend. Allerdings zeigen die forsa-Zahlen auch, dass besonders im Bereich Gesundheit noch Verbesserungspotential besteht. Denn speziell bei den Bedürfnissen und Wünschen der Befragten stellte sich heraus, dass über die Hälfte aller Läufer zwar der Überzeugung ist, dass barfuß laufen die Fußmuskulatur kräftigt, jeder Dritte würde deshalb auch gerne häufiger barfuß laufen. Doch fürchten 71 Prozent gleichzeitig das „Verletzungsrisiko beim Barfuß-Lauf“. Die Folge: Nur jeder zehnte Läufer ist überhaupt schon einmal barfuß gelaufen. Und auch die Alternative, nämlich ein „Fußmuskeltraining“, kommt für die meisten Läufer nicht in Betracht. Selbst bei ambitionierten Läufern ist „Fußmuskeltraining“ nur wenig bekannt und spielt im Trainingsalltag kaum eine Rolle.
 
Aufschlussreich sind die Umfragedaten auch hinsichtlich der Anforderungen an Laufschuhe im Vergleich zu den Modellen, die derzeit verwendet werden: Als wichtigste Anforderung an ihre Schuhe nennen die befragten Läufer die Anpassung an den natürlichen Laufstil. Etwa zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer stimmten der Aussage zu: „Ich wünsche mir einen Laufschuh, der sich meinem natürlichen Laufstil besser anpasst.“ Die zweithäufigste Zustimmung fand die Aussage: „Ich wünsche mir einen Laufschuh, der meinen Fuß weniger einengt.“
 
Mit diesen Aussagen der Mehrheit aller Läufer in der Zielgruppe sieht sich Nike in seinem innovativen Natural-Motion-Konzept bestätigt. Es besagt, dass Schuhe die optimale Ergänzung für die Laufarbeit des Fußes bieten müssen. Diese Produktphilosophie lässt sich bis zur Gründungsphase von Nike zurückverfolgen. Nike-Mitbegründer Bill Bowerman stand als erster für einfache Lösungen. Meist griff er bei seinen Testmustern zur Feile, um überflüssiges Material wegzufeilen. Bowerman suchte nach minimalistischen Lösungen und erkannte schon früh, dass die schlanken Lösungen oft die besseren für den Läuferfuß sind.
 
Heute wird der Bowerman-Ansatz durch die aktuellen forsa-Zahlen bestätigt: Insbesondere ambitionierte Läufer, die viel laufen, stimmten der Aussage zu: „Ich wünsche mir einen minimalistischeren Schuhaufbau bei Laufschuhen“. Zudem belegen die forsa-Zahlen die Dominanz von funktionalen Kriterien bei der Laufschuh-Auswahl: Über 85 Prozent der regelmäßigen Läufer zählen Passform, Komfort, natürliches Abrollverhalten oder Leichtigkeit zu den wichtigen Kriterien. Der Preis spielt mit 51 Prozent als Kriterium eine deutlich unwichtigere Rolle.
 
Schon seit über 30 Jahren verfolgt Nike die Devise, Laufschuhe so zu konstruieren, dass die natürliche Laufbewegung das oberste Entwicklungsziel darstellt. „Wir fühlen uns bestätigt in unserer jahrzehntelangen Tradition der Laufschuhkonstruktionen. Und wir sind heute mehr denn je sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Andre Kriwet, Laufschuhentwickler in der Nike-Weltzentrale in Oregon, USA. Schließlich ist das Natural Motion Konzept das erste durchgängige Konzept eines Laufschuhherstellers, bei dem der Fuß des Läufers als Vorbild für die biodynamischen Eigenschaften des Laufschuhs diente. „Unser oberstes Ziel heißt ‚fit and feel’, Passform und Laufgefühl’. Du sollst als Läufer das Gefühl haben, dass der Schuh genau das macht, was dein Fuß will“, sagt Andre Kriwet und erklärt weiter: „Wir glauben einfach, dass Jahrtausende der Evolution ein Konzept entwickelt haben, an dem es nur wenig zu verbessern gibt: den menschlichen Fuß. Er ist in seiner ursprünglichen Form eine geniale Konstruktion. Wir sagen auch: Lass den Fuß das machen, was er am liebsten macht – sich bewegen. Die Schuhe dazu liefern wir.“
 
Einen entsprechenden Podcast mit Michael Briem, Leiter Marktforschung forsa, und Andre Kriwet von Nike finden Sie unter nike-medienlounge.podspot.de
 





__________________________________
Autor und Copyright: Ein Beitrag der Nike Unternehmenskommunikation

Drucken    Weiterempfehlen    Merken

Nach oben