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Sektlauf 2004: Erster Deutsch-Schweitzer Doppelsieg
 
 
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19.02.2004  

 
 

 

 

Start zum 15. internationalen Sektlauf

 

Was macht man in Köln zu Weiberfastnacht um 11:11 Uhr? Richtig, den 15. internationalen Sektlauf am Adenauer Weiher einläuten. Rund 45 kostümierte Lauffreunde mit unverwechselbarer, rheinischer Lebensfreude versammelten sich zur magischen Uhrzeit zum härtesten Laufwettbewerb im Rheinland. Nichts für Weicheier, Warmduscher Memmen, ... Laufen und Laufen lassen! Die Regeln waren schnell erklärt. Gelaufen wird in 2 Klassen. 11km (11 Runden) oder 3km (3 Runden). Es durfte nur kostümiert gelaufen werden. Jeder Teilnehmer hatte eine Flasche mit (0,75l oder mehr, mit Alkohohl) bzw. einen Piccolo mitzubringen. Sieger ist, wer als erster seine Runden gelaufen ist und seine Flasche geleert hat.
 
Mit dabei auch z..B. Iris Meigen, die vor ein paar Tagen erstmalig von der Kultveranstaltung hörte. "Lasse ich mir als echt kölsches Mädel doch nicht entgehen.", meinte die Triathletin des ASV, als sie die Ausschreibung las und trat als Hexe, ausgestattet mit Laufschuhen und "Zaubertrank" für 3 Runden an.
 

     Schlumpfig ging's zu ...

Als absolutes Highlight, da war man sich einig, war eine als Schlümpfe verkleidete Gruppe. Mit dem Schlupflied auf den Lippen absolvierten sie unermüdlich eine Runde nach der anderen um den Weiher. Relativ unhektisch ging es in diesem Jahr zu. Ohne Leistungsdruck verbrachte man im Vergleich zum Vorjahr mehr Zeit beim kollektiven Sekttrinken, als auf der Strecke. Vermisst wurde allerdings der Wanderpokal und der  Titelverteidiger des letzten Jahres. Constantin Graf Hoensbroech, wo warst Du?
 
Zur Völkerverständigung sorgte der erste Deutsch-Schweitzer Doppelsieg beim Sektlauf. Der Sämi aus Zürich und Dirk Stein aus Köln gewannen in diesem Jahr zusammen den Lauf. In der beachtlichen Zeit von 48:42 Minuten durchliefen sie gemeinsam das aus Klopapier bestehende Zieleinlaufband. Fast so schnell war Karlheinz Oster, der innerhalb 49:12 Minuten die 11km zurücklegte und dabei 1 Flasche Sekt leerte.
 
Beim Jeckentrab gewann der Mann mit der Biermütze, Christian Mundhenk von der Sporthochschule. In 16:24 Minuten lief und trank er die 3 Runden ab. Mit 17:20 Minuten traf Detlev Ackermann als Zweiter im Start und Ziel Bereich ein. Dritte wurde Iris Meigen mit 18:10 Minuten. Wir erinnern uns, das war die Sektlauf-Debütantin im Hexenkostüm.
 
Aber der Sieg ist beim Sektlauf eigentlich nur Nebensache, weshalb man zum Schluss noch zusammen eine Ehrenrunde drehte.
 

 


Detlev Ackermann und Iris Meigen

Dirk Stein und Sämi aus Zürich

 

 

 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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