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30.01.2009  

 
 

OB-Kandidat Jürgen Roters fordert Impulse für die Sportsstadt Köln ein
 
Jürgen Roters fordert entscheidende Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Sportstadt Köln: Soziale Integration, Förderung der Bewegungsfreude in der Stadt, Stärkung der Sportvereine, mehr Barrierefreiheit und Zusammenführen der Generationen
 
Im Rahmen des Haushaltsplans 2008/2009 hat die SPD einen Ansatz in Höhe von 1 Million Euro für die „strategische Weiterentwicklung der Sportstadt Köln“ eingebracht, welcher vom Haushaltsbündnis bestehend aus SPD, Grüne und CDU beschlossen wurde. Bereits im November 2008 hatten SPD und Grüne eine erste Maßnahme näher definiert, die aus diesem Topf bezahlt werden soll.
 
Mit dem Projekt „Kids in die Clubs“ soll Kindern aus finanziell schwächer gestellten Familien durch Übernahme oder deutliche Vergünstigungen beim Mitgliedsbeitrag der Zugang zu Sportvereinen erleichtert werden. Für die Realisierung dieser Maßnahme zur verstärkten sozialen Integration sind 250.000 Euro vorgesehen.
 
Für die verbleibenden 750.000 Euro bittet OB-Kandidat Jürgen Roters, die Fraktionen von SPD und Grünen, die Verwaltung zu beauftragen, Konzepte mit folgenden Schwerpunkten zu entwickeln:
 
 
1. Förderung der Bewegungsfreude in der Stadt
 
- Stärkung des nichtorganisierten Sports im Veedel, Schaffung von großen Flächen in verschiedenen Grünanlagen der Stadt, in denen mehrere Sportarten betrieben und in denen Serviceleistungen angeboten werden können.
- beleuchtete Laufstrecken
- Stärkung des Schul- und Kindergartensports
 

ca. 330.000 Euro

 
 
2. Sportvereine stärken
 
- Einrichtung einer „Schnellen Eingreiftruppe“ - Verantwortung der Stadtbezirke für die Pflege und Unterhaltung der Sportstätten wird gestärkt. Für kurzfristig zu behebende Mängel wird eine „task-force Sportstätte“ eingerichtet.
- Ausbau der Koordinierung Sportvereine/Ganztag
- Aktionsprogramm „Kunstrasenplätze“ im Rahmen des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung. Zahl der vorhandenen Kunstrasenplätze von derzeit acht soll binnen zwei Jahren verdoppelt werden.
- Einrichtung einer Servicestelle „Wirtschaft, Recht und Steuern“
- mehr Hauptamtlichkeit im Sportverein – Aktionsprogramm „Job-Perspektive“ mit der Agentur für Arbeit
 

ca. 270.000 Euro

 
 
3. Barrierefreiheit und Zusammenführen der Generationen
 
 
- Aktionsmodell zur Herausbildung von Köln als Kompetenzzentrum für Sportler/innen mit besonderer Herausforderung („challenged People“), u.a. Durchführung einer innovativen, wiederkehrenden Sportveranstaltung mit nationaler Ausstrahlung, z.B. Behindertensportfest, Beitrag zu den Initialkosten
- „Sportbegegnungsstätte für alle Generationen“, Verknüpfung mit „Sport in Metropolen“, d.h. zunächst in Mühlheim und Nippes (z.B. Altenberger Hof oder Blücherpark), Anschaffung von Materialien, Mobiliar, Bezahlung von Übungsleiter-Honoraren
- mehr Barrierefreiheit bei Sportstätten
- Weiterentwicklung der Kinder-Olympiade zum Kölner Kinder-Sportfest.
 

ca. 150.000 Euro


OB-Kandidat Jürgen Roters: „Das Maßnahmenprogramm ist zwar breit angelegt, setzt aber auch Schwerpunkte. Wichtig ist mir, dass nur solche Projekte unterstützt werden, die die Sportstadt Köln strategisch nach vorne bringen. Dann ist umgerechnet ein Euro pro Kölnerin und Kölner eine sehr gute Investition!“




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Autor und Copyright: fdR Frank Mederlet

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