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15. Bayer-Meeting: Sogar etwas besser als im letzten Jahr
 
 
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06.08.2009  

 
 

Von einem „richtig guten Sportfest mit sehr guten Ergebnissen“ spricht Leichtathletik-Geschäftsführer Paul Heinz Wellmann, wenn er an das 15. Leverkusener Bayer-Meeting am vergangenen Freitag (31.07.) zurückdenkt. „Das Leistungspotential war ähnlich wie im letzten Jahr, aber durch die Zuschauer war die Veranstaltung vielleicht sogar noch etwas besser als 2008.“ Zwar steht noch kein Termin für 2010 fest, aber schon jetzt ist für ihn klar, zusammen mit Meetingdirektor Marc Osenberg alles daran setzen zu wollen, dass es auch ein 16. Bayer-Meeting geben wird. Dies hängt in großem Maße davon ab, ob es dem Organisationsteam gelingt, die bestehenden Sponsoren zu halten und neue hinzu zu gewinnen.
 
Ein emotionales Highlight war für Wellmann besonders das 800-Meter-Rennen der Männer. „Es war toll, wie die Zuschauer von ihren Plätzen aufgestanden sind und mitgefiebert haben.“ Angespornt wurden die 3.500 Menschen dabei durch das aus Sebastian Hempfling, Anke Feller und Peter Bock bestehende Moderatorenteam. Zwar gelang es Lokalmatador Robin Schembera letztendlich nicht, die WM-Norm (1:45,40 min) zu knacken, nach Berlin (15.-23.08.) darf der Deutsche Meister aber dennoch mitfahren.
 
Doch auch die anderen Wettbewerbe wie den Speerwurf der Frauen, den Steffi Nerius bei ihrem Abschied mit der zweitbesten Weite ihrer Karriere gewann, hebt der Geschäftsführer hervor. „Es freut mich natürlich besonders, wenn sich unsere eigenen Bayer-Sportler so erfolgreich einbringen.“ Damit meint er auch den Stabhochsprung der Frauen, den Silke Spiegelburg mit neuem Meetingrekord (4,70 m) für sich entschied. Eine zweite Veranstaltungs-Bestmarke legte Katharina Ibarguen (Kolumbien) im Dreisprung der Frauen hin. Sie verbesserte den alten Wert von Petra Lobinger (13,85 m) um sechs Zentimeter.
 
Als Erfolg wertet Wellmann auch die neu eingeführten Meldewettbewerbe: „Die Läufe wurden sehr gut angenommen und es gab eine Vielzahl an persönlichen Best- und Jahresbestleistungen. Auch den ein oder anderen Zuschauer konnten wir damit zusätzlich anlocken.“ Im kommenden Jahr soll diese Form beibehalten und weiter ausgebaut werden, auch wenn Wellmann eingestehen musste, dass der organisatorische Aufwand gerade in den letzten Tagen vor dem Meeting dadurch stark angestiegen war.
 





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Autor und Copyright: Markus Paniczek für Laufen-in-Koeln

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