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Keine dopingrelevante Forschung
 
 
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05.10.2011  

 
 

Keine dopingrelevante Forschung
Stellungnahme der Deutschen Sporthochschule Köln
 

Das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln sieht seine Forschungsarbeit und seinen ehemaligen Institutsleiter, Prof. mult. Dr. Dr. h.c. Wildor Hollmann, durch den jüngsten Artikel des Spiegel (Nr. 39/26.09.2011, S. 121–124) unhaltbaren Anschuldigungen ausgesetzt. Die Deutsche Sporthochschule wird nach Veröffentlichung der dem Artikel zu Grunde liegenden Studie diese einer dezidierten Prüfung unterziehen und sodann im Rahmen einer Pressekonferenz zu allen aufgeworfenen Fragen ausführlich Stellung nehmen. Allerdings lässt sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt feststellen, dass der Eindruck, den die Autoren in ihrem Artikel erwecken, in keiner Weise der Wahrheit entspricht.

Aus diesem Grunde stellen wir bereits heute klar:
 
In 32-jähriger Forschungsarbeit unter der Leitung von Professor Hollmann sind ca. 150 Forschungsprojekte durchgeführt worden. Nicht ein einziges dieser Projekte befasste sich mit Dopinguntersuchungen. Alle Projekte betrafen Arbeits- und Trainingseinflüsse auf gesunde und kranke Menschen vom Kindes- bis zum Seniorenalter. Zahlreiche Forschungsergebnisse dienten speziell der Präventivmedizin, aber auch der Diagnostik, der Therapie und der Rehabilitation.
 
Alle vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) auf Antrag zur Verfügung gestellten Geldmittel wurden über die Deutsche Sporthochschule Köln und damit über das Land Nordrhein-Westfalen ordnungsgemäß abgerechnet.
 
Am Ende eines jeden Forschungsjahres wurde ein Forschungsbericht erstellt, der die Vorgehensweise und die Ergebnisse der vom BISp geförderten Projekte zusammenfasste.
 
In über 800 Einzelpublikationen und ca. 40 Büchern sind die Forschungsergebnisse dargelegt. Darüber hinaus resultierten aus den Studien über 1.000 Diplomarbeiten und über 200 Dissertationen. Nicht eine einzige Schrift befasst sich mit Dopingforschung im verbotenen Sinne.
 
Mit den Ergebnissen der Forschungsprojekte habilitierten sich 19 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. 12 Professuren wurden erteilt, davon acht als Lehrstuhlbesetzung.
 





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Autor und Copyright: Sabine Maas für Laufen-in-Koeln

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