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Grüngürtel: Impuls 2012
 
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29.11.2011 

 

Bürgerbeteiligung geht in zweite Phase - alle Interessierten sind eingeladen
 
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen und die Kölner Grün Stiftung erarbeiten zurzeit für den gesamten links- und rechtsrheinischen Äußeren Grüngürtel ein Entwicklungskonzept namens "Grüngürtel: Impuls 2012". Mit dem Projekt ist ein in mehrere Schritte gegliedertes Bürgerbeteiligungsverfahren gekoppelt. Nach dem Auftakt Ende September 2011 geht dieses nun mit drei Werkstattgesprächen in die zweite Phase. Dabei stehen die besonderen Aspekte von Teilräumen des Äußeren Grüngürtels im Mittelpunkt.
 
Beim Auftakt am 5. Dezember 2011 in der Aula der Edith-Stein-Realschule, Niehler Kirchweg 120, Köln-Nippes, geht es um die Stadtbezirke Chorweiler, Nippes und Ehrenfeld. Es folgen Lindenthal und Rodenkirchen am 6. Dezember im Bezirksrathaus Lindenthal, 7. Etage, Großer Sitzungssaal, Aachener Straße 220, Köln-Lindenthal. Den Abschluss machen Mülheim, Kalk und Porz am 19. Dezember im Horion-Haus des Landschaftsverbands Rheinland, Hermann-Pünder-Straße 1, Köln-Deutz. Die Werkstattgespräche beginnen jeweils um 19 Uhr.
 
Die Workshops beschäftigen sich zum Beispiel mit den Sportanlagen in Müngersdorf oder mit der Mosaikstruktur der Freiräume im Rechtsrheinischen. Die Aufteilung in die drei Teilräume erfolgte, um möglichst vielen Menschen Gelegenheit zur Mitsprache zu geben. Außerdem soll so die besondere Ortskenntnis einer Vielzahl von Interessierten in das Verfahren einfließen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Workshops teilzunehmen.
 
Bei den drei Werkstattgesprächen führt das Planungsteam zunächst in die Thematik ein, erläutert die Arbeitsweise und berichtet über den Stand des Verfahrens. Anschließend beschäftigt sich der Wokshop bis 22 Uhr mit den thematischen und räumlichen Schwerpunkten im jeweiligen Teilbereich des Grüngürtels. Professor Dr. Ursula Stein moderiert das Werkstattgespräch. Im März 2012 stellt das Planungsteam in denselben Gruppen wie jetzt im Dezember die ersten Zwischenergebnisse vor und erörtert sie mit den Bürgerinnen und Bürgern.
 
Hintergrund für das Entwicklungskonzept sind zurückliegende Entwicklungen der Stadt und des Verkehrs vor allem im rechtsrheinischen Stadtgebiet. Diese führten zu einer Beeinträchtigung der Funktion des Grüngürtels und seiner Wahrnehmung als zusammenhängender Grünraum. Den Auftrag für die Entwicklung von "Grüngürtel: Impuls 2012" haben das Landschaftsarchitekturbüro Werkgemeinschaft Freiraum aus Nürnberg und das Stadtplanungsbüro Albert Speer & Partner aus Frankfurt am Main erhalten.





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