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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Uwe Jungbluth Kölner Tria-Team 01 gewinnt 42km Löwenlauf Hachenburg
 
 
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21.10.2012  

 
 

Relativ unspektakulär, der Start zum Marathon. Die Teilnehmer kommen hier ohne Sambagruppen oder sonstigen Schnickschnack aus. Hier steht der Spaß am Laufen und das Erlebnis in der Natur im Vordergrund.

Marathon - fest in der Hand des Kölner Tria-Team 01

Wer im Herbst gerne mal einen Marathon im benachbarten Westerwald laufen möchte, die Natur liebt und Steigungen nicht scheut, ist beim Hachenburger Löwenlauf genau richtig. In diesem Jahr fand das vom DJK Marienstatt veranstaltete Sportevent am vergangenen Samstag zum 26. Mal statt. Neben dem Hauptlauf sind aber vor allem die Unterdistanzen über 1,8km; 6km; 10km und Halbmarathon ein beliebter Teilnehmermagnet. Die langen Strecken führen durch die bunten Herbstwälder und versprechen ein "Indian-Summer-Feeling". Traditionsgemäß befindet sich das Ziel für alle Wettkämpfe außer den Schülerläufen und Jugendläufe am Löwenbrunnen auf dem "Alten Markt" in der Fußgängerzone und enden dort in einem Volksfest.

In Anbetracht der Tatsache, dass alle Strecken als Volkslauf ausgetragen werden, ist die stets gute Teilnehmerresonanz um so erstaunlicher und unterstreicht um so mehr die Beliebtheit der Veranstaltung. Sicherlich liegt es auch am günstigen Startgeld. Der Marathon kostet für Voranmelder 24 Euro, der Halbmarathon 12 Euro. Im Ziel gibt es eine attraktive Medaille.

In diesem Jahr hatten es die Teilnehmer allerdings aufgrund der für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperatur von über 20 Grad etwas schwerer als sonst. Darauf waren wohl die Veranstalter nicht eingestellt, so dass es an den Verpflegungsstellen auf der Marathonstrecke teilweise zu Engpässen kam. Bei Kilometer 27 musste sich fast die Hälfte der 131 Teilnehmer gar 5 Plastikbecher untereinander teilen.

Seit 2009 ist der Marathon mit seinen 455 Höhenmetern fest in der Hand des Kölner Tria-Team 01 (KTT01). Sebastian Leines lief hier drei Mal hintereinander in Folge als Schnellster über die Ziellinie. In diesem Jahr war er nicht am Start, dafür ging Uwe Jungbluth ins Rennen. Er ist von Haus aus Triathlet, Ironman Frankfurt Finisher mit 9:52 Stunden und kann im Marathon eine Bestzeit von 2:35 Stunden nachweisen. Nach 2:43:54 Stunden lief er in Hachenburg als Schnellster Marathonläufer ins Ziel und holte damit den vierten Sieg für den Verein nach Hause. Und das mit gutem Vorsprung. Sein Verfolger Wilms Robert vom SG Wenden traf nach 3:04:06 Stunden als Zweiter im Ziel ein. Auf einem 12 Gesamtplatz landete Andrea Jung vom Sportclub Optimum, die mit 3:29:34 Stunden das Frauenfeld anführte.

Insgesamt nahmen beim Marathon 131 Läuferinnen und Läufer teil, den Halbmarathon absolvierten 306 Läuferinnen und Läufer. Für die 10km entschieden sich 357 Teilnehmer und die 6 Kilometerstrecke legten 215 Läufer zurück. 76 Schülerinnen und Schüler wetteiferten beim Schülerlauf.
 
 

    www.loewenlauf-hachenburg.de




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Irene Bendhiba

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