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Die Austragung
der World Games 2005 in Deutschland ist nach Meinung des Präsidenten
des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, eine
Angelegenheit, "bei der das Renommee des deutschen Sports
grundsätzlich auf dem Prüfstand steht".
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Der DSB-Präsident
reagierte mit dieser Aussage auf die finanziellen Schwierigkeiten
der Ausrichterstadt Duisburg, die die Vorbereitung der World Games
in den letzten Monaten in erhebliche Turbulenzen gebracht hatten.
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"Wenn wir uns mit
großem gesamtgesellschaftlichen Engagement um die Olympischen Spiele
2012 in Leipzig bemühen, dann können wir uns in Sachen Weltspiele
der nichtolympischen Sportarten keine Blamage leisten", so von
Richthofen. Bei dieser Prestigefrage für den gesamten deutschen
Sport auf internationalem Parkett müsse man nach Auffassung des
DSB-Präsidenten "notfalls auch über einen anderen Austragungsort
nachdenken". |
