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Glitzender Lauf-Samstag am Kölner Tanzbrunnen  Beim BARMER WomenÂ’s Run - der größten deutschen Frauenlaufserie - schwebten gestern 6.500 Glitzerflitzer wie auf rosa Wolken am Kölner Rheinufer. Mit dem Dom im Rücken und der Sonne im Gesicht genossen die Ladys Wellness, Beauty und natürlich - das Laufen und Walken. Das Model Jana Ina Zarrella schickten die hoch motivierten Teilnehmerinnen über die 8km auf die Lauf- Strecke.  Der größte Barmer WomenÂ’s Run in diesem Jahr trumpfte ordentlich auf: Hochsommerliche Temperaturen, kreative Kostüme, die größte Feier-Stimmung der Serie. Die Karnevalsstadt Köln machte ihrem Namen alle Ehre. Am Tanzbrunnen tanzte am Samstag nicht nur das Wasser aus den Fontänen, sondern auch eine brombeerfarbende Masse in Laufschuhen. Â
 "Ich hoffe, wir können heute alle auf rosa Wolken durchs WomenÂ’s Village schweben," verkündete Projektleiterin Jennifer Andresen zum Auftakt des Kölner Barmer WomenÂ’s Runs 2018 von der Bühne aus. Denn das Dorf rund um den Tanzbrunnen war ein Paradies für Fans von Beauty, Wellness und Gesundheit. Während im Schatten relaxt wurde, ging es auf den Laufstrecken heiß her. Über fünf oder acht Kilometer konnten die Glitzerflitzer in Köln antreten. Entweder im Laufschritt oder im Walking-Tempo, immer aber mit der besten Freundin, Schwester, Tochter oder Oma an der Seite. Â
Beim WomenÂ’s Day Spa Köln erholten sich die Teilnehmerinnen bei verschiedenen Massagen vom Laufen und der Sonne oder genossen einfach ein bisschen Zeit für sich. Besonderes Highlight: Der Relax-Tempel befand sich umgeben von Wasser auf der Plattform in der Mitte des Tanzbrunnens - entspannter ging es fast nicht. Kein Wunder, dass man die Glitzerflitzer ausgesprochen erholt und zufrieden aus dem Spa- Bereich kommen sah.  „Laufen kann ich, wenn es wieder regnet" - wer wie diese Teilnehmerin bei über 30 Grad lieber aufs Walken bzw. die kürzere Distanz umsteigen wollte, konnte das in Köln problemlos tun. Kostenlose konnte die Distanz und Sportart gewechselt werden. Gut, dass es in Köln zum ersten Mal in der der Geschichte des Barmer WomenÂ’s Run einen eigenen Start nur für Walkerinnen gab - viele Läuferinnen entschieden sich spontan für das sportliche Gehen. Spaß gemacht hat es offensichtlich: 5-Kilometer-Walkerin Vanessa Lenzen wurde zur glücklichsten Glitzerflitzerin gewählt. Â
Nach den Startschüssen wartete auf alle Glitzerflitzerinnen dann ein heißer Rundkurs. Zuerst ging es rechtsrheinisch aus dem Parkgelände hinaus und dann über die Deutzer Brücke in Richtung Dom. Die leichte Brise, die über dem Wasser für Abkühlung sorgte, war spätestens vergessen, als es die Treppen an der linken Uferpromenade emporging. Über ein weiteres Wahrzeichen Kölns - die Hohenzollernbrücke - führte die Route schließlich wieder in Richtung Tanzbrunnen. Â
Die schnellsten Glitzerflitzerinnen über 5 und 8 Kilometer  Auch wenn die Laufzeit beim Barmer WomenÂ’s Run auf der Prioritätenliste traditionell hinter dem Laufspaß und dem Teamspirit steht, wurden auch in Köln flotte Zeiten gelaufen: Alexa Tiegel siegte mit 19:58 Minuten über die 5 Kilometer und Felicitas Reiser - gleichzeitig auch schnellste Kölnerin - durchlief nach einem spannenden Finish mit Sonia Isabel Goebel als Erste die Ziellinie des 8-Kilometer-Laufes (Zeit: 33:41 Minuten). Â
 Ob Prinzessin, Schlauchboot oder Glitzer-Queen: Köln kann Kostüm. Besonders beeindruckend waren die Outfits von Sylvia Hartscher und Conny Bornemann aus Haan. Sie legten das Glitzerflitzer-Thema maritim aus und verkleideten sich als schillernde Meerjungfrauen. „Man merkt, dass die Kostüme in Köln sehr kreativ sind und auch die Stimmung lauter und ausgelassen ist als in anderen Städten," resümiert die Chiara Milioto von Women’s Health als nach den Zieleinläufen immer noch viele brombeerfarbene Glitzerflitzer über das Gelände laufen und den lauen Sommerabend genießen.  Der nächste BARMER Women’s Run findet am 8. September im Münchner Olympiapark und dann am 29. September am Maschsee in Hannover statt. __________________________________ Autor und Copyright: Stephanie Fahnemann für Laufen-in-Koeln Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln und Norbert Wilhelmi |