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											Strecke des MetroGroup Marathon Düsseldorf durch IAAF bestätigt | 
										 
									 
    
    
    
    
    
	
		
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		Streckenvermesser Udo Brandt (DLV) und Dieter Damm (IAAF) | 
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Pünktlich um 6 Uhr morgens trifft Udo Brandt mit seinem Fahrrad 
in Düsseldorf am Joseph-Beuys-Ufer an. Er ist 
amtlicher Strecken-Vermesser des DLV und wurde seitens des MetroGroup-Marathon 
bisher immer 
beauftragt, dessen Strecke zu vermessen. Doch heute ist ein besonderer Tag, ja richtig 
historisch, kann man fast sagen. Denn erstmalig in Nordrheinwestfalen sollte eine 
Marathonstrecke auch nach IAAF 
(International Association of Athletics Federations)  vermessen werden. Nötig wurde dass, da für die 
Anerkennung von möglichen Rekorden und Erreichen von internationalen Normen eine allgemeine 
DLV-Vermessung nicht ausreicht. Daher traf nun auch Dieter Damm vom IAAF 
mit seinem Rad ein. Zusammen mit Herrn Brandt sollte die komplette Strecke in 
einem Stück entsprechend vermessen werden. Hierzu traf man sich schon Tags zuvor 
zu einer allgemeinen Streckenbesichtigung. Unter Polizeischutz und Begleitung 
des Marathon-Teams wurde die Strecke nun mit dem 
Jones Counter an der Speiche abgefahren. Kein einfaches Unterfangen, 
besonders für die Polizei, da einige Abschnitte gegen die normale 
Autofahrtrichtung gingen. So z.B. über die Oberkasseler Brücke, die dafür 
kurzfristig abgesperrt werden musste. Fleißig waren auch die beiden 
Streckenvermesser, die kräftig in die Pedale traten. In Regelmäßigen Abständen 
hielten sie an und verglichen ihre bisherigen Ergebnisse. "Die vom IAAF sind ja 
richtig streng", meint Renndirektor Jan Winschermann vom MetroGroup-Marathon 
immer wieder, als er die Messvorgehensweise von Herrn Damm im Rückspiegel 
verfolgt. Im Prinzip eine Kontrolle der bisherigen Arbeit des DLV-Vermessers Udo 
Brandt. Am Rheinufer, des Zielbereiches angekommen herrscht noch etwas Spannung. 
Nachdem Herr Damm seine abschließende Eichfahrt abschloss, können alle aufatmen. 
Udo Brandt hatte gute Arbeit geleistet. Herr Damm bestätigt, dass die 
Anforderungen der IAAF erfüllt sind. Somit können am 8. Mai Rekorde und 
Bestleistungen aller Art gelaufen und anerkannt werden. Weltmeisterkandidaten 
für Helsinki sind 
somit in Düsseldorf bestens aufgehoben.   
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
  
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