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            Am 
            Samstag den 14. Februar versammelten sich rund 135 Ultraläufer auf 
            der berühmten Auto-Rennstrecke in Belgien. Unter optimalen 
            Wetterbedingungen drehten die unermüdlichen Athleten rund 13 Runden 
            auf dem doch recht hügeligen Parkuhr, auf dem insgesamt 50km zu 
            absolvieren waren. Unter ihnen auch recht bekannte Gesichter aus 
            Köln und Umgebung. Da wären Cornelia Bullig aus Erkrath, Bigi 
            Linnartz aus Eschweiler, Astrid Benöhr aus Bergisch Gladbach, 
            Wolfgang Michollek, sowie Detlev Ackermann aus Köln aufzuzählen, die 
            den Wettkampf erfolgreich absolvierten. 24. Athleten entsprachen 
            leider nicht den Anforderungen und mussten frühzeitig aufgeben.  
              
            Am Schnellsten absolvierte der Belgier Marc Papanikitas die 
            Strecke in einer Zeit von 3:05:25 Stunden. Er setzte sich schon nach 
            kurzer Zeit deutlich von seinen Verfolgern ab und gewann das Rennen 
            mit einem Abstand von 7 Minuten zu seinem Landsmann Lucien Taelman 
            der 3:12:30 Minuten benötigte. 
              
            Bei den Frauen drehte die aus Bergisch Gladbach angereiste 
            Triathletin Astrid Benöhr ihre einsamen Runden. Auch sie konnte sich 
            deutlich von ihren Verfolgern absetzen und gewann das Rennen in 
            einer Zeit von 3:57:04 Stunden. Doch ganz so einfach wollte man es 
            ihr wohl nicht machen. Die Holländerin Prisca Vis versuchte einige 
            Runden, sich an ihre Fersen zu heften, mit einem Abstand von 30 bis 
            40 Sekunden. Ein Tempo, dass sie aber nicht lange durchhielt und die 
            Ziellinie letztlich nach 4:11:19 Stunden erreichte. 
               
            
            Astrid Benöhr zeigte sich mehr als 
            zufrieden mit dem erzielten Ergebnis. War sie Anfang der Woche noch 
            recht skeptisch, ob ihre Leistung ausreichen mag, lebte sie auf der 
            Strecke förmlich auf.  
              
            Noch schneller waren an dem Tag 
            nur noch die Rollstuhlfahrer. Hier kämpften 17 Athleten um die 
            besten Plätze. Als König der schnellen Räder erwies sich der Belgier 
            Wim Decleier, der die 50km in 1:42:46 Stunden absolvierte. Die 
            Holländerin Monique van der Vorst fuhr als einzige Frau und erzielte 
            den ersten Platz in 1:54:34 Stunden.  
             
               
            
              
                
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                 Marc 
                Papanikitas  | 
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                 Astrid Benöhr  | 
               
             
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