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    Für Läufer, Radfahrer, Mountainbiker, Walker und 
    Inline-Skater bietet sich vom 20. bis 22. August 2004 eine ein-zigartige 
    Herausforderung. Die legendäre Nordschleife des Nürburgrings, genannt die 
    „Grüne Hölle", ist in Verbindung mit der modernen Grand Prix-Rennstrecke 
    Austragungsort einer Veranstaltung für Extrem-, Breiten- und 
    Familiensportler: „24h-Rad am Ring" und das Revival des Nürburgringlaufs 
    „Run am Ring" werden zu „Rad&Run am Ring". Das Sport-Event wird durch eine 
    Verkaufsaus-stellung, die Saturday-Night-Party und ein großes 
    Rah-menprogramm zum Erlebnis rund um das Thema Fitness. 
    
    
      
    
    
    Über 23 Kilometer, 500 zu überwindende Höhenmeter und eine legendäre 
    Streckenführung sind die Zutaten, die dem Nürburgringlauf bis ins Jahr 2000 
    einen unverwechselbaren Charakter verliehen. Eine echte Alternative zum 
    Stadt-Marathon wird das Revival des Klassikers unter neuem Namen „Run am 
    Ring" auch 2004 sein. Die „Grüne Hölle" stellt aber nicht nur große 
    Ansprüche. Die Sportler werden mit dem Flair einer Traditions-Rennstrecke 
    und einem einmaligen Landschaftserlebnis belohnt. Wer kürzere Distanzen 
    bevorzugt, der kann dort, wo Michael Schumacher & Co. normalerweise ihre 
    Runden drehen, über fünf oder zehn Kilometer an den Start gehen. Auf der 
    Grand Prix-Rennstrecke werden auch die Inline-Skater ihre Kräfte messen. 
    Halbmarathon und Sprint stehen auf dem Programm. Walker und Nordic-Walker 
    gehen wiederum die große Runde auf Asphalt, während Wanderfreunde abseits 
    der Rennstrecken auf ihre Kosten kommen. Ein sattes Programm, das vorzüglich 
    den Bogen vom Extrem- zum Brei-tensport spannt. 
    
    
      
    
    
    Die Rad-Veranstaltung „24h-Rad am Ring" setzt auf dasselbe organisatorische 
    Konzept. Warum die Organisatoren trotzdem mit zwei Veranstaltungsnamen auf 
    den Markt gehen, ist leicht erklärt: „Wir machen eine Radveranstaltung von 
    Radlern für Radler. Unsere Orga-Mannschaft für den Lauf besteht aus 
    reinrassigen Läufern. Wir führen diese beiden Events nur zusammen, um 
    Synergien zu nutzen. Für die Sportler wollen wir das Angebot nicht 
    verwässern", so Organisationschef Willi Schüller vom RC Herschbroich. 
    
    
      
    
    
    Das 24h-Rennen, offen für Einzelfahrer oder Vierer-Teams, ist das Herzstück 
    des Rad-Angebots. „Die Topographie ist mörderisch, das Landschaftserlebnis 
    einmalig", darüber waren sich die Teilnehmer im letzten Jahr einig. Das 
    Gefühl, nach einer Nacht und einem Tag über die Ziellinie zu rollen, ist 
    zudem unbeschreiblich. Aber es müssen ja nicht gleich 24 Stunden sein. 
    Rad-Touristik-Fahrten und Jedermannrennen über verschiedene Distanzen bieten 
    für fast jedes Muskelpaket die individuelle Herausforderung. Und wer einfach 
    nur mal Nürburgringluft mit dem Rad schnuppern möchte, findet beim 
    Volksradfahren auf der Grand Prix-Strecke ausreichend Gelegenheit. 
    
    
      
    
    
    Abseits der Pisten schlängeln sich die Routen für Mountain-biker durch die 
    raue Eifel. Von 36 über 65 bis 106 Kilometer reichen die Distanzen. Sie 
    führen alle unter anderem über die Steilstrecke der Nordschleife, die mit 28 
    Prozent Steigung im Rahmen eines Bergzeitfahrens bewältigt werden muss. Und 
    wem das alles immer noch nicht genügt, der kann im Wettbewerb „King of the 
    Ring" nach der Krone greifen. Der Weg führt allerdings über 23,8 Kilometer 
    Laufen, 106 Kilometer Nordschleifen-Radeln und 65 Kilometer Mountainbiken. 
    
    
      
    
    
    Die sportlichen Zutaten schmecken die Ring-Organisatoren mit einem satten 
    Rahmenprogramm ab. Mit Zieleinlauf des 24h -Rennens startet die große 
    Saturday-Night-Party im Fah-rerlager. Hitradio RPR Eins sorgt für Musik und 
    Interviews, während die Helden des Tages vor der Bühne auf einem 
    „Marktplatz" einlaufen und ihren ganz persönlichen Erfolg fei-ern werden. 
    VIPs müssen anschließend noch für einen guten Zweck an den Start. Eine Runde 
    GP-Sprintstrecke (5,1 Kilometer) per Rad und 1,5 Kilometer Laufen müssen als 
    Staffel aus je zwei Prominenten bewältigt werden. Start, Wechsel und Ziel 
    ist vor der Showbühne, womit auch alle Besucher auf ihre Kosten kommen. Rund 
    um die Showbühne findet an allen drei Tagen eine Verkaufsaustellung zum 
    Thema Rad und Laufen statt, deren Stände auch mit unterschiedlichsten 
    Angeboten für Essen und Trinken besetzt sind. 
    
    
      
    
    
    Für den Gesamt-Event hat sich eine schlagkräftige Veran-staltergemeinschaft 
    zusammengeschlossen: die Nürburgring GmbH mit all ihrer 
    Organisationserfahrung am Ring, der sportliche Ausrichter RC Herschbroich 
    mit dem Sportbund Rheinland im Rücken sowie die Messe- und 
    Veranstaltungsagentur IMOT. Erfahrene Dienstleister wie Mika-Timing ergänzen 
    das Team für Detailaufgaben. „Wir werden die Veranstaltung 2004 auf solide 
    organisatorische Beine stellen und das Potenzial von ‚Rad&Run am Ring' 
    Schritt für Schritt entwickeln", blickt Nürburgring Hauptgeschäftsführer Dr. 
    Walter Kafitz engagiert in die Zukunft. „Der Nürburgringlauf alleine war 
    schon eine der größten Breitensport-Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz, wir 
    hatten schon drei Rad-Weltmeisterschaften auf unserem an-spruchsvollen Kurs 
    und wir haben noch jede Menge Ideen." Denn auch für die 
    Veranstaltergemeinschaft soll „Rad&Run am Ring" die Herausforderung in der 
    „Grünen Hölle" bleiben. 
     
 
     
    
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