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											Es war der METRO Group Marathon DĂĽsseldorf der Rekorde! | 
										 
									 
    
    
    
    
    Mit mehr als 13.000 Anmeldungen gab 
es einen neuen Melderekord. Mit mehr als 11.800 Startern gab es einen neuen 
Starterrekord. Mit 2.000 Staffeln, waren so viele Staffelläufer wie noch nie auf 
der Strecke. Dass es auch noch einen Streckenrekord gab, der Moldawier Jaroslav 
Musinschi lief 2:08:31 Stunden, war das Sahnehäubchen auf einer rundum 
gelungenen Marathon-Veranstaltung.  
  
„Erstmalig haben wir 2009 
weltweit fĂĽr den Metro Group-Marathon geworben. Wir waren unter anderem in New 
York, Rotterdam, Tokyo und Rom und haben den dortigen Marathon-Teilnehmern 
unsere BroschĂĽre in die Hand gedrĂĽckt. Das hat sich in den Meldezahlen bemerkbar 
gemacht“, freut sich METRO Group Marathon Düsseldorf Race Director Jan 
Winschermann. Die größten Gruppen ausländischer Marathonis kamen aus den 
Niederlanden und GroĂźbritannien. 
  
Das dĂĽrfte diesmal auch einen 
neuen Rekord in Sachen wirtschaftliche Bedeutung des Marathons fĂĽr DĂĽsseldorf 
geben. „Eine Unternehmensberatung hat ausgerechnet, dass die Besucher und 
Teilnehmer der letzten Marathon-Veranstaltungen jeweils mindestens 1,6 Millionen 
Euro in Düsseldorf gelassen haben“, erläutert Winschermann. 
  
Wegen des perfekten 
Läuferwetters, es war nicht zu warm, haben einige Läufer auch ihren persönlichen 
Rekord geknackt. Nicht zuletzt, weil die DĂĽsseldorfer die Marathonis entlang der 
Strecke enthusiastisch angefeuert haben. „Bei mir waren viele Leverkusener in 
Düsseldorf, haben mich alle angefeuert. So etwas braucht ein Marathonläufer, 
dass trägt einen“, erläutert Melanie Kraus. Und sie muss wissen, wovon sie 
spricht. Die Athletin von Bayer Leverkusen gehört zu Deutschlands besten 
Marathon-Läuferinnen. 
  
Mit dem neuen Zuschauerrekord 
hat es nicht ganz geklappt. Nach Polizeiangaben säumten erneut 400.000 Zuschauer 
die 42,195 Kilometer lange Strecke. Und ĂĽberall war Party angesagt. Zehn 
Samba-Bands pushten die teils erschöpften Läufer, einige der Langstreckler 
nahmen sogar den Samba-Rhythmus auf und tänzelten förmlich die nächsten 
Kilometer. Sogar Oldtimerfans kamen auf ihre Kosten. Am Bergischen Löwen auf der 
Kö hatte der Fachwart für Motorsport im Stadtsportbund Günther Heymanns 20 „alte 
Schätzchen“ versammelt. Manch sehnsüchtiger Blick der Läuferschar war der 
„Oldie-Parade“ sicher. Nicht nur, weil man gerne selbst mit so einem alten 
Vehikel unterwegs wäre, nein, auch weil der letzte Teil der Marathonstrecke in 
einem PKW deutlich schneller zu bewältigen wäre. Ungezählte private Picknicks, 
Frühstückspausen und Kaffeekränzchen waren von den Bewohnern an der Strecke 
organisiert, einige spielten sogar mit ihren privaten Bands zum Tanz und Lauf 
auf. 
  
FĂĽr alle Teilnehmer aus 
DĂĽsseldorf hat der Lauf hohen Wiedererkennungswert. Die malerische Strecke fĂĽhrt 
an vielen SehenswĂĽrdigkeiten vorbei. Wiedererkennungswert hatte auch Wolfgang 
Clement. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister lief an der HaroldstraĂźe am 
ehemaligen Amtssitz des NRW-Ministerpräsidenten vorbei. In seiner Zeit als 
„NRW-Landesvater“ hatte Clement dort seinen Schreibtisch stehen. Wolfgang 
Clement lief 5:23 Stunden. Und war damit noch lange nicht Letzter des 8. METRO 
Group Marathon DĂĽsseldorf. 
  
 
 
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              Autor und Copyright: rhein-marathon dĂĽsseldorf fĂĽr Laufen-in-Koeln
  
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