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											6,5 km langer Rosenmontagszug in Köln 2011 | 
										 
									 
    
    
    
    
    
	
		
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		 Prinz Frank 
		I. (Steffens) und seine Begleiter ließen es in der Severinstraße 181 
		ordentlich "beaten"  | 
	 
 
  
Das der Karneval in Köln erfunden 
wurde, stimmt nicht ganz. Die Bezeichnung "Rosenmontag" hingegen, rührt schon 
eher aus der Domstadt und wurde später auch von den anderen Karnevalshochburgen 
wie Mainz und Düsseldorf übernommen. An Ronsenmontag findet in Köln seit dem 10. 
Februar 1823 auch traditionell der Rosenmontagszug statt, der quer durch die 
Kölner Innenstadt führt. Unter dem diesjährigen Motto "Köln hat was zu beaten" 
ging es bei strahlendem Sonnenschein um 10:30 von der Severinstorburg aus auf 
die "Strecke". Ganze 6,5 Kilometer war sie lang und war mit seinen 150 
Wagen der größte Umzug in Deutschland. 
   
Das ganze Event einmal ganz nüchtern betrachtet: 
 
	
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		Zuglänge 7 km | 
	 
	
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		Zugweglänge 6,5 km | 
	 
	
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		Zuggeschwindigkeit ca. 2 
		km/h | 
	 
	
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		Ca. 11.500 Teilnehmer | 
	 
	
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		Ca. 130 Kapellen | 
	 
	
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		Ca. 100 Fest, Prunk- und 
		Persiflagewagen | 
	 
	
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		Über 800 Wagenbegleiter 
		sorgen für die Sicherheit der Zuschauer | 
	 
	
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		150 Tonnen Süßigkeiten, 
		über 700.000 Schokoladentafeln 
		über 220.000 Schachteln Pralinen 
		über 300.000 Strüßjer 
		Tausende Stoffpuppen und weitere kleinere Präsente 
		(Jeder Zugteilnehmer zahlt sein Wurfmaterial selbst!) | 
	 
	
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		Gesamtkosten etwa 2,3 Mio. 
		EUR | 
	 
 
  
In der Praxis hieß es: "Die Hoch zum Himmel ...", hunderttausende Jecke 
schunkelten, sangen und bützen, lagen sich in den Armen.
Jebützt wurde auch in der 
Severinstraße 181, hier traf sich wieder die Laufszene vor dem Laden "Dauerlauf" 
des Inhabers Georg Herkenrath. Er bot seinen Gästen lecker Kölsch und gute 
Verpflegung im Laden. Die Sportler waren dort auch sonst bestens aufgehoben, 
schließlich ist ihr Gastgeber Mitglied der Prinzengarde. Und somit gab es dort 
wieder reichlich Wurfmaterial von den vorbeiziehenden Teilnehmern auf der 
Strecke.
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
  
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