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13. Kölner Bank-Unilauf - Der Ball ruht, der Berg ruft |
Online-Anmeldung für den 13. Kölner Bank-Unilauf ist offen
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Provisorisch ist in Köln ein
Attribut mit langer Tradition. Vieles war und ist in der Stadt vorläufig. Die
größte Vorläufigkeit, der Dom, hatte immerhin fast 300 Jahre lang als
Provisorium Bestand und ist heute das Wahrzeichen von Köln. So lange gibt es den
Kölner Bank-Unilauf zwar noch nicht, gleichwohl ist die von zahlreichen
Läuferinnen und Läufer stets so geschätzte Veranstaltung inzwischen auch zu
einem zumindest sportlichem Wahrzeichen der Kölner Universität geworden. Und
das, obwohl auch wir seit einigen Jahren mit der Behelfsbrücke im
Streckenverlauf ein Provisorium haben, weil die eigentliche Brücke - trotz
Ankündigung in der Ausschreibung vom vergangenen Jahr - immer noch nicht fertig
ist. Da sich die provisorische Brücke als Bestandteil bewährt hat, wird sie wohl
auch dieses Jahr am 20. Juni wieder Teil der 2,5 Kilometer langen Runde bei
Deutschlands schwierigstem innerstädtischen Berglauf mit 18 Metern
Höhendifferenz sein.
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Traditionell beginnen die
Wettbewerbe wieder mit den beiden Kinderläufen über jeweils einen Kilometer,
gefolgt vom Fun Run über fünf sowie den beiden Zehn-Kilometerläufen zum
Abschluss. Mit „KölnAlumni - Freunde und Förderer der Universität zu Köln e. V.“
konnte ein neuer Partner gewonnen werden, der die Teamwertungen und den
Kinderlauf präsentiert. Bei der Teamwertung gewinnt traditionell die Mannschaft,
die bei allen Wettbewerben zusammengenommen die meisten Teilnehmer hinter die
Ziellinie bringt. Für die Kinderläufe gibt es zudem eine eigene
Mannschaftswertung. Und natürlich wird während des 10-Kilometer-Toplaufs auch
wieder die Kölner Bergkönigin sowie der Kölner Bergkönig gesucht und im Ziel mit
einem passenden Trikot geehrt.
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Bei so viel Tradition soll in
diesem Jahr bei der Veranstaltung, die an einem spielfreien Tag der parallel
stattfinden Fußball-Europameisterschaft ausgerichtet wird, zudem noch eine
bekannte Kölner Tradition wieder aufleben: der Boxerlauf. Jahre lang wurden die
Wege rund um den Weiher seinerzeit in das Trainingsprogramm der hiesigen weit
verzweigten und über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Boxszene einbezogen. Die
Veranstalter freuen sich auf jede Teilnahme - egal, ob als Läufer, Boxer oder
Zuschauer!
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Autor und Copyright: Constantin Graf von Hoensbroech für Laufen-in-Koeln
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