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Höhenprofil, Strategie zum Königsforst-Marathon
 
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21.03.2003 

 



Die Königsforst-Marathon Strecke auf den ersten 9km


Wer beim Königsforst-Marathon bzw. Halbmarathon schon einmal teilgenommen hat, wird sie kennen, die fast nicht enden wollende Steigung direkt nach dem Start. Aber da, wo es rauf geht, geht es in der Regel irgendwann auch mal wieder herunter. Und dieser Wechsel spielt sich auf den ersten 9km ab, wobei der der Abstieg von der Streckenlänge her wesentlich länger ist als der Aufstieg. Der weitere Streckenverlauf gestaltet sich leicht wellig und weiter abfallend. Soweit abfallend, dass man sich bald weit unterhalb der Starthöhe befindet. Eine Höhendifferenz von fast 40m, die es auf den letzten 3km auszugleichen gilt (Siehe Höhenprofil). Diesen Streckenabschnitt sollte man sich bewusst sein und mit einplanen. So manch einer wurde gerade hier kurz vor dem Ziel ungewollt auf der Steigung abgebremst und kam zum Stillstand.

Wer den Halbmarathon läuft, kann seiner Kondition entsprechend die ersten 4km zügig die Steigung hinauflaufen Gut trainierte schaffen es sogar, diesen Abschnitt fast in ihrem gewohnten Lauftempo anzugehen. Vorausgesetzt, man ist entsprechend erfahren im Bergauflauf. Ab km 4 kann man sich dann ohne große Kraftanstrengung den Hang hinunter fallen lassen.

Wer den Marathon läuft, sollte die erste Steigung unbedingt moderat angehen, schließlich soll und muss noch ausreichend Kraft für eine Zweitbesteigung übrig bleiben.

Vorsicht beim Bergablauf
Denn hier ist die Belastung für Gelenke und Muskulatur sehr stark. Bei Läufer/innen mit Problemen- wie Arthrose oder alten muskulären Verletzungen- ist deswegen besondere Vorsicht beim Bergablaufen geboten.


                                             
Höhenprofil der Gesamtstrecke





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln