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Auswärtiges Amt stellt 2,755 Mil. EUR für Sportförderprojekte zur Verfügung
 
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26.01.2005 

 

Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland, die in der Sportförderung mit Ländern der Dritten Welt federführende Organisation des deutschen Sports, wird auch im Jahr 2005 in bewährter Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt, dem Deutschen Sportbund und den Spitzenverbänden zahlreiche Projekte in Ländern der Dritten Welt durchführen. Über diesbezügliche Beschlüsse des Interministeriellen Ausschusses (IMA) aus Vertretern von Auswärtigem Amt, Bundesinnenministerium, Bundesverwaltungsamt sowie Repräsentanten von NOK, DSB, DFB, DLV, GTZ und Uni Leipzig im Dezember 2004 in Berlin informiert die aktuelle Ausgabe des Internationalen Newsletters des deutschen Sports.

Das Auswärtige Amt stellt im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik im Jahr 2005 2,755 Millionen Euro zur Verfügung, was nach einer Steigerung um 250.000 Euro im Haushalt 2004 dem Etat des Jahres 2003 entspricht. Ein großer Teil des Geldes fließt in Kurz- und Langzeitprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien. Zu befürchtende Mittelkürzungen in den Folgejahren werden wohl in erster Linie Langzeitprojekte treffen. Das NOK wies diesbezüglich auf die Bedeutung der Langzeitprojekte für strukturbildende Arbeit und nachhaltige Förderung hin und will um dieses wichtige Instrument der Sportförderung kämpfen. Neben Sportgerätespenden und Fortbildungen ausländischer Trainer an den Trainerschulen des Deutschen Fußball-Bundes, des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und der Universität Leipzig werden aus IMA-Mitteln auch Maßnahmen anlässlich der 40-jährigen deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen durchgeführt.

Der Internationale Newsletter des deutschen Sports erscheint Anfang der kommenden Woche in Printform und steht im Internet als Download zur Verfügung.

 





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