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Exzessives Kadertraining bringt ASV-Bahn unübersehbar in Schieflage
 
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01.04.2008 

 

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Die eingezeichneten Linien zeigen recht deutlich, wie weit die Bahn schon abgesunken ist.

Im vergangenen Jahr taten sich die Leichtathletikvereine LT DSHS Köln und ASV Köln zu einer Startgemeinschaft zusammen. Für die Zukunft planen beide Sportdirektoren der Vereine nun eine Art Eliteeinheit auf der 200m-Distanz zu bilden. Ziel ist es auch, nicht nur Medaillen zu gewinnen, sondern auch verstärkt im Kader des DLV vertreten zu sein. Was Anfangs als Gerücht in der Leichtathletik-Szene kursierte, zeigt nun in der Realität erste Spuren. Durch das intensive Training auf der Tartanbahn auf dem Gelände das ASV Köln, ist sie durch die außergewöhnliche Belastung etwas ins Schwanken geraten. Da 200m Läufe nur eine Hälfte der Bahn (400m) in Anspruch nehmen, hat sich dieser Teil der Bahn gesenkt und weist mittlerweile eine schiefe Ebene auf. Für den ASV Köln und die betroffenen Athleten stellt das allerdings kein wirkliches Problem dar, wie man Laufen-in-Koeln gegenüber versicherte. Im Gegenteil, denn durch die Senkung müssen die Sprinter ja auf der zweiten Hälfte auch wieder "bergauf" laufen, was einen zusätzlichen Trainingsreiz ausmacht.
 
 

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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln