Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Satire >> Artikel 01.04.2008

Lecker! Ein erfrischendes Stück Melone während des Rennens über die staubige Aschebahn. Da kann sich selbst der Verpflegungsposten nicht zurückhalten.

Der DLV will in diesem Jahr noch ein neues Regelwerk schaffen, wonach es erlaubt sein soll, den Athleten bei Bahnwettkämpfen eine Verpflegungsstelle zur Verfügung zu stellen. Bisher war das nur bei Straßen und Volksläufen üblich. Verspürt ein Läufer beispielsweise bei einem 800m-Rennen plötzlich Heißhunger auf Bananen, so sollen demnächst für solche Fälle Helfer an der Strecke stehen und den Sportlern Getränke und Snacks reichen dürfen. Bei den Getränken denkt man neben Wasser auch an Apfelschorle und Coca Cola. Möglich ist aber auch, dass parallel hierzu die Verwendung von so genannten Trinkgurten erlaubt werden wird. Eine Verpflegung bei Wettkämpfen unter 400m wird es allerdings nicht geben. In einem Punkt ist man sich allerdings sicher, um Verletzungen vorzubeugen, dürfen die Bananen nur im geschälten Zustand überreicht werden.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln