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Biografie Boaz Kimayo
 
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22.10.2003 

 

Viel Talent und das harte Training von Dr. Gabriele Rosa machten den Kenianer zum Weltklassemann

 

Es war ein sagenhaftes Rennen, beim Amsterdam-Marathon im Oktober 2002. Sechs Läufer unter 2:09 Stunden – einer davon war Boaz Kimayo. Dessen 2:08:46 Stunden bedeuten heute noch das beste Ergebnis in der Karriere des Kenianers. Boaz Kimayo war damals in die absolute Weltklasse aufgestiegen – wen wundert’s, hat er doch auch einen Weltklasse-Trainer: Dr. Gabriele Rosa. Manche nennen den 60 Jahre alten Italiener gar Missionar des Laufens, zumindest hat die Trainer-Legende aus Brescia so viele Spitzenläufer hervorgebracht, wie kaum ein zweiter Coach vor ihm. „Kenia ist meine zweite Heimat“, sagt „Dottore“, der gut 150 Läuferinnen und Läufer in seinem „Rennstall“ betreut und managt. In zwei kenianischen Trainingszentren bereiten sich seine Schützlinge auf die großen Rennen in aller Welt vor, eins befindet sich in Kaptagat, 2600 Meter über dem Meer. Ein anderes in Kapsait auf über 3000 Meter Höhe, wo 200 Wochenkilometer trotzdem keine Seltenheit sind. Wer so einen Top-Coach als Mentor hat und beste Trainingsbedingungen vorfindet, für den kann eben nur die erweiterte Weltspitze das Ziel sein. Und dort ist Boaz Kimayo angekommen. In Frankfurt wird er es beweisen.

 

 

Boaz Kimayo:

 

Alter:                           33 Jahre

Nationalität:               Kenia

Trainer:                       Dr. Gabriele Rosa

Erfolge:                       Amsterdam-Marathon 2002,            6. Platz (2:08:46, PB)

                                     Wien-Marathon 2002,                        2. Platz (2:10:35)





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