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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Ein zweiter "Wald für Köln" - jetzt in Merheim
 
 
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03.10.2013  

 
 

Das geplante, neue Waldstück in Köln-Merheim. Im Novermer sollen die ersten Bäume gepflanzt werden.


Neuer Forst mit Eichen und Buchen auf ehemaligem Acker in Merheim
 
Nachdem der erste "Wald für Köln" innerhalb von drei Jahren vollständig aufgeforstet war, plant die Stadt Köln nun, in Merheim auf einer ebenfalls bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche einen mit 38.000 Quadratmetern fast ebenso großen Wald anzulegen. Bei der Finanzierung geht die Forstverwaltung denselben Weg wie in Junkersdorf. Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e. V. bietet sie allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Anlage des Waldes mit einer Spende zu unterstützen.
 
Ein Quadratmeter kostet 4 Euro, für 150 Euro gibt es 25 Quadratmeter Wald und ein Schild mit dem Namen des Spenders. Außerdem ist darauf der Anlass für die Spende wie goldene Hochzeit, Geburt eines Kindes, Firmenjubiläum oder runder Geburtstag und die Größe des gespendeten Waldstücks verzeichnet. Die Stadt Köln bringt die Schilder an Stelen an, die sie am neuen "Wald für Köln" aufstellt. In bestimmten Abständen veranstaltet die Forstverwaltung Pflanzaktionen, zu der alle Spenderinnen und Spender eingeladen sind, die erste im November dieses Jahres.
 
Der neue Forst wird Teil einer Grünverbindung, die vom geschlossenen Waldgebiet des Königsforstes bis zur Aue des Fleh- und Bruchbachs beim Gut Mielenforst reicht. Gepflanzt werden 15.000 neue Bäume, vor allem Eichen und Buchen. Die Wahl fiel auf diese Arten, weil sie von Natur aus den Wald in diesem Landschaftsraum prägen. Die heimischen Baumarten gewährleisten langfristig eine naturnahe Entwicklung des neuen Forstes.
 
Zum Projekt gehören auch die Anlage von Waldrändern aus heimischen Sträuchern und die Pflanzung seltener Wildobstarten. Der neue Wald wird sich daher schon nach kurzer Zeit zu einem abwechslungsreichen Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere entwickeln. Auf einem Pfad, der auf einem Wiesensaum am Waldrand entlang führt, können Erholung suchende Menschen den Wald erleben. Dort stellt die Forstverwaltung auch die Stelen mit den Schildern der Spenderinnen und Spender auf.
 
Spenden für den "Wald für Köln" nimmt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln auf dem Konto Nummer 100 29 71 bei der Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98) entgegen. Für Beträge ab 100 Euro aufwärts gibt es eine Spendenquittung. Die Stadt Köln stellt sicher, dass das Geld ausschließlich der Anlage des "Walds für Köln" zugutekommt. Sollten die Spenden die erforderlichen Kosten übersteigen, sorgt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e. V. dafür, dass der Betrag für andere Kölner Aufforstungsprojekte verwendet wird. Der aktuelle Stand des Spendeneingangs veröffentlicht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald auf ihrer Homepage.
 
 
    www.sdw-nrw-koeln.de







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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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