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											Über 2.100 Läufer zeigen Solidarität beim Lauf gegen den Brustkrebs | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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Über 2.100 Läufer beim 3. KOMEN Race for the Cure in Köln 
  
Über 2.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen am Samstag am Kölner 
Tanzbrunnen für den guten Zweck an den Start. Sie liefen und walkten für die 
Aufklärung und Heilung von Brustkrebs und zeigten ihre Solidarität mit den 
betroffenen Frauen und Männern. Diese standen an diesem Tag im Mittelpunkt und 
gaben sich durch ihre pinken T-Shirts zu erkennen. 
  
"Brustkrebs ist heute keine Krankheit mehr, mit der man sich verstecken muss. 
Die Therapiezeit ist hart, doch die meisten Patientinnen werden geheilt, dafür 
lohnt es sich mit erhobenem Kopf zu kämpfen.", meinte Inga Kleinheyer, die 
selbst vor vier Jahren erkrankte und in diesem Jahr zusammen mit Ute Heiderich 
das ehrenamtliche Planungskomitee für den Race leitete. "Wir freuen uns über die 
vielen Hundert Läuferinnen und Läufer, die an diesem besonderen Tag ihre 
Solidarität mit den Betroffenen zeigen", sagte Ute Heiderich. "In diesem Jahr 
sind bereits rund 600 Läufer mehr dabei als bei der Premiere in 2012. Wir freuen 
uns sehr über diesen Teilnehmerrekord." 
  
Viele der Starter hatten sich zu insgesamt 50 Teams zusammengeschlossen, um 
gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Neben vielen namhaften Unternehmen aus der 
Region waren auch Schulen und Vereine mit am Start. Das größte Team war das Team 
der Polizei mit 137 gemeldeten Startern. Das Team des Vereins "Leben mit Krebs - 
Hilfe für Betroffene im Rhein-Sieg-Kreis e.V." von Gabriele Knoop - mit 90 
Teilnehmern, die zum größten Teil selbst von Brustkrebs betroffen sind, hatte 
sich extra für den Race formiert und gemeinsam trainiert. 
  
Auch prominente Gesichter waren beim Kölner Brustkrebslauf mit dabei. Durch das 
Programm führte WDR Lokalzeit-Moderatorin Mara Bergmann. Für musikalische 
Unterhaltung sorgten Granufunk - Gegen Tanzschwäche. Inka Grings, 
Fußballspielerin des 1. FC Köln, begleitete als Glücksfee die große Tombola am 
Schluss der Veranstaltung. 
  
Der Erlös aus Spendengeldern und Startgeldern kommt modellhaften Projekten in 
der Region Köln zu Gute, die über Brustkrebs aufklären, seine Heilung fördern 
und sich für Erkrankte und deren Angehörige einsetzen. 
  
Der erste KOMEN Race for the Cure® fand im Oktober 1983 mit rund 800 Läuferinnen 
und Läufern in Dallas, Texas (USA) statt. Heute laufen jährlich mehr als 1,5 
Millionen Menschen in über 146 Städten auf der ganzen Welt beim Race for the 
Cure® mit, vor allem in den USA und Europa, aber auch in Israel, Brasilien, 
Ägypten und Tansania. Bereits seit dem Jahr 2000 findet der KOMEN Race for the 
Cure® jährlich in Frankfurt statt, wo er 2012 mit mehr als 7.500 Läuferinnen und 
Läufern zum größten Benefizlauf in der Mainmetropole wurde. Am 15. Mai 2011 
feierte der Race for the Cure® Premiere in Hamburg und wird dieses Jahr dort zum 
dritten Mal stattfinden. 
  
Komen Deutschland: In 
Deutschland erkranken derzeit jährlich knapp 72.000 Frauen an Brustkrebs. Mit 29 
Prozent ist Brustkrebs die häufigste aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen; die 
5 Jahres-Überlebensrate liegt bei 83 bis 87 Prozent.* Damit Frauen über die 
Risiken informiert sind und falls sie erkranken, schnell wieder gesunden, setzt 
der gemeinnützige Verein für die Heilung von Brustkrebs Susan G. Komen 
Deutschland e.V. auf Aufklärung rund um das Thema Brustgesundheit. Er informiert 
seit 1999 über gesundes Verhalten, Früherkennung und Brustkrebs.
 
 
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              Autor und Copyright: Tatjana von Weymarn für Laufen-in-Koeln 
Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
  
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