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											6,7 km langer Rosenmontagszug in Köln 2015 | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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		 Prinz Holger I. ( Holger 
		Kirsch) und seine Begleiter ließen es ordentlich Kamelle regnen | 
	 
 
  
... mit ca. 6,7 km Walking - 12.000 Teilnehmer 
  
Der Kölner Rosenmontagszug 
gehört zweifelsohne zu den Highlights der jährlichen Karnevalssession. Über eine 
Millionen Menschen versammeln sich bei strahlendem Sonnenschein rund um die 
Zugstrecke. Und er war auch diesmal wieder eine sportliche Superlative. 
  
Die 116 teilnehmenden Fest-, Prunk- und Persiflagewagen und Kutschen starteten 
um 10:30 Uhr am Chlodwigplatz. Mit dabei waren außerdem 120 Musikkapellen, 59 
Bagagewagen, 480 Pferde und 91 Traktoren. Für den ca. 6,7 Kilometer langen 
Zugweg brauchten die rund 12.100 Teilnehmer ca. 4 Stunden. Bis zur Zugauflösung 
in der Mohrenstraße wurden über 300 Tonnen Süßigkeiten, 300.000 Strüßjer und 
tausende weitere kleine Präsente unter das Volk gebracht. 
  
Zum Schluss kam der Prinz mit einem eigenen Wagen. Er wird auch als "Seine 
Tollität" bezeichnet und ist der höchste Repräsentant des Kölner Karnevals, 
weshalb er beim Rosenmontagszug auch immer auf dem letzten Wagen fährt und damit 
den Rosenmontagszug beendet. 
  
Mit Laufen als alleinige, sportliche Aktivität hat Prinz Holger I. nicht viel im 
Sinn, vielmehr ist Laufen für ihn als aktiver Fußballer Mittel zum Zweck. 
 
	
		
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		 "Charlie-Hebdo"-Wagen  | 
	 
 
  
Und dann war er doch da. Das Kölner Festkomitee schleuste den "Charlie-Hebdo"-Wagen 
in den Umzug mit ein und fuhr an der Spitze des Zuges. Noch vor einigen Wochen 
hatte man einen Wagen zum Thema Terror gestoppt. Zum Umzug hatte man ihn jedoch 
neu gestaltet. Zu sehen war ein gerodeter Stiftewald. Die Narrenfreiheit wächst 
als neuer Buntstift aus dem Stifteresten hervor, bewässert von dem erhaltenen 
Clown mit einer Gießkanne. Der ursprünglich gekleidete Mann mit 
Sprengstoffgürtel und gezückter Schusswaffe, indessen Mündung der Clown einen 
Buntstift rammte, und die Waffe damit zerstörte, lag unfertig am Boden.
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
  
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