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Für die Rhein-Berg Runners ging es zum ersten Mal seit Vereinsgründung ins
Trainingslager, in die schönste Ecke Nordhollands. Mit seinen ausgedehnten
Dünenwäldern und dem breiten flachen kilometerlangen Sandstrand, bietet diese
Gegend hervorragende Trainingsmöglichkeiten.
Weg vom Alltag, sich fast den ganzen Tag mit dem Laufsport beschäftigen können,
das sind die erfreulichen und leistungsfördernden Kriterien eines solchen
Trainingslagers.
Die Athletinnen und Athleten haben die Karnevalstage genutzt, um ihre
Leistungsfähigkeit durch ein intensives Training zu perfektionieren. Unter der
Leitung von Lothar Pöhlitz und Waldemar Steinbrecher wurden die
Trainingsprogramme auf jeden Einzelnen abgestimmt. Leistungsstand und
Befindlichkeit des Sportlers spielten bei der Zusammenstellung der
Trainingsgruppen eine entscheidende Rolle.
Es war bemerkenswert, wie motiviert alle an der eigenen Form gearbeitet haben.
Die Trainer waren überrascht, dass die Athleten teilweise mehr trainieren
wollten, als auf dem Plan stand. Die beiden Laufeinheiten des Tages wurden in
den Dünenwäldern absolviert. Der Küstenwald bietet alles was ein Läuferherz
begehrt. Schutz vor dem wehenden Nordseewind, wunderschöne Waldwege mit weichem
Untergrund und für die Trainer immer wieder die Möglichkeit, die Läufer zu
coachen. In Form von Intervalleinheiten, schnellen und langen Dauerläufen legten
die Athleten in den 4 Tagen, bei idealen Bedingungen, bis zu 120 Kilometer
zurück.
Viel Wert wurde auch auf das Athletiktraining gelegt, welches natürlich nicht zu
kurz kam und teilweise die dritte Einheit des Tages bildete.
Nicht nur in den Dünenwäldern fand Sport statt, sondern auch in zahlreichen
Gesprächen beim gemeinsamen Abendessen. Ernährung spielte eine wichtige Rolle,
wie sehen die nächsten Wettkämpfe der Einzelnen aus und wie bekommt man
Verletzungen in den Griff, waren die Themen die bewegten. So wurde es ein rundum
ausgeglichenes, vielseitiges und erfolgreiches langes Trainingswochenende. -
Die Frühjahrswettkämpfe können kommen!
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Autor und Copyright: Silke Schäfers für Laufen-in-Koeln
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