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100 Jahre - 100 Läufer
 
 
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11.09.2004  

 
 

Köln-Marathon ebnet Wege der Integration für Menschen mit Behinderungen Köln: Im Jubiläumsjahr der Josefs-Gesellschaft wollen Mitarbeiter und Bewohner gemeinsam Flagge zeigen und für die Integration von Menschen mit Behinderungen laufen.
 
Der Vorstand der Josefs-Gesellschaft hatte die Bewohner und die Mitarbeiter der bundesweit 14 Einrichtungen zur Teilnahme am Köln Marathon am 12. September aufgerufen und zu einem Sportfest nach Köln in den Park des Eduardus-Krankenhauses eingeladen.

Mehr als Hundert Teilnehmer haben sich für die 42 Kilometer Strecke registrieren lassen. Die Begleiter und Unterstützer treffen sich am Neumarkt im „Fan-Block" der JG-Gruppe.

Die Josefs-Gesellschaft stellt eine große Gruppe unter den Rollstuhlfahrern und Handbikern. Von der Schülermannschaft „Hot Wheels" aus Hochheim werden vier Jugendliche an den Start rollen. Sie haben sich schon im Frühjahr in einem Trainingslager in der Toskana das Marathon-Leistungsniveau erarbeitet. Die jungen Menschen aus den Häusern der Josefs-Gesellschaft wollen ein höchstmöglich selbst bestimmtes Leben führen. Der Sport öffnet viele Türen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

"In meiner Freizeit erlebe ich, wie der Teamgeist des Sports Menschen verbindet," sagt der Vorstandsprecher und Radsportler Dr. Fritz Krueger, „und 100 Jahre verlässliches Engagement für Menschen mit Behinderungen in medizinischer, schulischer und beruflicher Hinsicht sind Grund genug, die Sportler aus der Josefs-Gesellschaft zusammenzubringen, in der Öffentlichkeit Gesicht zu zeigen und miteinander zu feiern."

Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma hatte im Mai anlässlich einer europäischen Fachtagung zur beruflichen Integration behinderter Menschen die erfolgreiche Arbeit des katholischen Trägers gewürdigt: „Gerade diese Erfolge bedeuten, dass weiter darum gerungen werden muss, Menschen mit Behinderungen die uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dazu gehört der barrierefrei Zugang zu allen Einrichtungen ebenso wie die berufliche Integration."

Der Oberbürgermeister ist angefragt, nach dem Marathon die Siegerehrung unter den 130 Rollstuhlfahrern, Skatern und Läufern aus der Josefs-Gesellschaft vorzunehmen.





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Autor und Copyright: Pressemitteilung der Josefs-Gesellschaft

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