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											Kölner Nachtlauf 2018 - 1.930 Teilnehmer starteten 2018 ins Nachtleben | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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1.930 Teilnehmer rannten in die Kölner Nacht 
  
Nur noch wenige Minuten,
21 Uhr in Köln, die heißen 
Temperaturen vom Tag haben schon etwas abgeklungen, super Stimmung am 
Tanzbrunnen. "Atemlos durch die Nacht" schallt der Klassiker von Helene Fischer 
aus den Lautsprechern. Der Moderator stimmt die 1.930 Läuferinnen und Läufer 
recht unterhaltsam auf den anstehenden Startschuss zum Nachtlauf des ASV Köln an. 452 von ihnen 
hatten sich eine Runde von rund 5 Kilometern vorgenommen, 1478 Teilnehmer 
folgten der Tradition mit 2 Runden für rund 10 Kilometer. 
  
Ein lauter Knall aus der 
Starterpistole, "Vorhang auf und Bühne frei", eine fast schier endlose Läuferschlange macht sich auf, Köln 
bei Nacht läuferisch zu erobern. 
  
Die Strecke führte vom 
Tanzbrunnen aus zum Rhein runter. An der Unterführung kurz vor dem Anstieg zum 
Kennedy-Ufer ist alles mit bunten Lichtern erhellt und Musik pusht die 
Teilnehmer ordentlich an. Das nachfolgende Teilstück bis zur Hohenzollernbrücke 
erwies sich als etwas unangenehm, durch die vielen Teilnehmer wurde der 
staubtrockene Boden ordentlich aufgewirbelt. Weiter ging es über die Rheinpromenade und über den 
Fußweg der Mindener Straße hinauf über die Deutzer Brücke. Auf der anderen 
Rheinseite erwartete die Teilnehmer in Höhe der Altstadt eine Sambagruppe. Die 
Rhytmen kamen gerade richtig, denn weiter ging es über die Treppen hinauf zum 
Frankenplatz, wo es über die Hohenzollernbrücke wieder zurück auf die andere 
Rheinseite ging. Am Ende der Brücke wiesen von weitem schon sichtbare 
Blinklichter auf die neu installierten Poller hin, durch die man aber problemlos 
durchlaufen konnte. Von dort führte die Strecke über den Auenweg zum 
Hintereingang des Tanzbrunnengeländes und zum Ziel, bzw. in die nächste Runde. 
  
Dort wurde als erster Sieger 
Daniel Singbeil begrüßt. Er hatte die Runde in 16 Minuten absolviert. Ihm 
folgten Valentin Schimpf mit 16:51 Minuten und Lukas Schommers, der 17:05 
Minuten schnell war. Schnellste Dame war in dieser Wertung Sonja Vernikov. Die 
U18 Läuferin absolvierte den Lauf in 18:23 Minuten. Kurz darauf lief mit 18:36 
Minuten Claudia Schneider als zweite Dame ein. Magdalena Krosch komplettierte 
das Siegertreppchen als Dritte mit 21:11 Minuten. 
  
Wie der Moderator kurz vor dem 
Startschuss richtig ankündigte, hatten die Teilnehmer am Ende alle eine andere 
Distanz auf ihrer Laufuhr. Der Grund hierfür dürfte aber vor allem darin liegen, 
dass der genaue Streckenverlauf nicht wirklich immer klar definiert war. Bereits 
nach dem ersten Kilometer nutzten die Läuferinnen und Läufer jede Möglichkeit, 
den kürzesten Weg einzuschlagen. Warum der Veranstalter ASV Köln auf seine akribische Aussage 
beharrt, die Strecke sei ganz genau vermessen, 5km und 50cm lang, dürfte wohl für 
immer ein Rätsel bleiben. Fakt ist, dass der Rundkurs, so wie er von den 
Teilnehmern gelaufen wurde - 4,917 Kilometer lang ist. Das geht aus einer im 
letzten Jahr privat durchgeführten DLV-Vermessung seitens Laufen-in-Koeln hervor. 
  
Nach 33:51 Minuten lief der 
nächste Sieger ins Ziel. Markus Mey wurde an dem Abend als Schnellster Läufer 
gekrönt. Mit 34:11 Minuten lief Marian Bunte als Zweiter und Sebastian Linden 
nach 34:45 Minuten als Dritter ins Ziel. Bei den Damen belegten die ersten zwei 
Plätze zwei Läuferinnen vom ASV Köln. Nadja Gaws lief eine Zeit von 38:51 
Minuten, bei Alice Lüchtefeld zeigte die Uhr im Ziel 41:53 Minuten. Gina 
Purschke wurde drittschnellste Dame mit 43:39 Minuten. 
  
Galeria Kaufhof, Hauptsponsor 
des Laufes war natürlich auch mit am Start. Aus dem Unternehmen gingen als 
größte Gruppe 188 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Start.  
  
Im Ziel gab es für die 
Teilnehmer im Nachzielbereich Obst und etwas zu Trinken. Die Gaffel-Brauerei 
sorgte auf der After-Race Party für einen gelungenen Abschluss.
 
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: Irene Bendhiba, Laufen-in-Koeln
  
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