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											Köln-Marathon setzt auf Nachhaltigkeit - Hemd und Medaille aus Holz | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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		| Markus 
		Frisch (Köln-Marathon) und Dr. Dieter Steinkamp (RheinEnergie AG) | 
	 
 
  
Nachhaltigkeit: Medaillen aus 
Holz 
  
Am 13. Oktober werden die 
Finisher des RheinEnergieMarathon Köln nach Überquerung der Ziellinie eine 
Überraschung erleben, denn die Medaille wird nicht mehr aus Zink, sondern aus 
Holz sein. 
  
Wir sparen damit im Vergleich 
zu einer Metall-Medaille aus Südafrika über 20 Tonnen CO2. Das Holz kommt aus 
nachhaltiger Forstwirtschaft in Ungarn und wird in Solingen verarbeitet, 
erklärt der Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs-und Werbe GmbH 
Markus Frisch. 
 
	
		
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		| Die Medaillen sollen 
		zukünftig nicht mehr aus Zink sein und in Südafrika gefertigt werden, 
		sondern aus Holz hergestellt werden. CO2-Ersparnis: 23t. Hinweis: Bei 
		den Medaillen handelt es sich um Muster. Das tatsächliche 
		Erscheinungsbild wird anders aussehen. | 
	 
 
  
Nachhaltigkeit: Mehrwegbecher der RheinEnergie und Fangnetze  
  
Rund 400.000 Becher werden Jahr für Jahr im Rahmen des RheinEnergieMarathon 
Köln an die Läuferinnen und Läufer ausgegeben. Im Zuge des neuen 
Nachhaltigkeitskonzeptes werden in 2019 andere, umweltfreundliche Materialien 
zum Einsatz kommen. Getestet wurden diese bereits beim 1. Basteilauf Köln Ende 
März. 
  
Erstmalig wird der Veranstalter 
100.000 Mehrweg-Becher der RheinEnergie verwenden, die unterjährig auch 
anderweitig eingesetzt werden. Diese Becher werden beim Marathon im REWE 
Group-Verpflegungsdorf sowie an einer ausgewählten Verpflegungsstelle auf der 
Strecke ausgegeben, wiedereingesammelt, zurückgebracht und für die nächste 
Wiederverwendung gespült. 
  
Die restlichen rund 300.000 
Becher werden recylingfähige Pappbecher sein. Entscheidend für das 
Becher-Handling sind die Fangnetze, von denen 100 Stück im Verpflegungsdorf und 
an der Verpflegungsstelle aufgestellt werden. Dieses mit der AWB konzipierte 
Projekt soll das Müllaufkommen vermindern und die Mülltrennung forcieren. 
 
  
Nachhaltigkeit: Woodshirt 
  
Das Shirt zum Köln Marathon 
wird in diesem Jahr nicht mehr nur unter einem reinen Funktions-Aspekt 
produziert, sondern es wird mehr Wert auf die verwendeten Materialien und einen 
nachhaltigen Produktionsprozess gelegt. 
  
In Kooperation mit dem 
Ausrüster Saucony und dem Wuppertaler Start-Up wijld ist ein Shirt aus 67 
Prozent Holzfaser und 33 Prozent Bio-Baumwolle herausgekommen - 100 Prozent 
nachhaltiges Material, 100 Prozent made in E.U. 
  
Der Stoff ist extrem weich und 
atmungsaktiv. Außerdem wird Feuchtigkeit schnell aufgenommen und direkt wieder 
an die Luft abgegeben. So kühlen die Shirts aus Holz bei Wärme und wärmen bei 
Kälte. 
  
Auch für Allergiker ist der 
Stoff aus dem Naturmaterial ideal, denn er wirkt antibakteriell. Somit werden, 
anders als bei Synthetikfasern und Kleidung aus Polyester, Bakterien und damit 
auch die bekannten unangenehmen Gerüche vermieden. 
  
Die Kombination bringt 
optimalen Tragekomfort, der für läuferische Aktivitäten gut geeignet ist. 
Um Abwechslung in den Kleiderschrank zu bringen, ist das Shirt ein Long-Sleeve. 
  
 
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
  
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