30.08.2019  

 
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...

NACHTRAG: Offensichtlich gibt es hier doch Klärungsbedarf, daher ergänzend ein paar Zeilen: Das Ordnungsamt hat keine Genehmigung für die Schwimmstrecke erteilt.
 
Wie das Triathlon-Fachmagazin "tri-mag" berichtet, gab es bereits im Vorfeld schon Probleme. Die Triathlonveranstaltung war nicht beim Verband angemeldet. Laut dessen Sportordnung der DTU können Startpassathleten, die an einer nicht genehmigten Triathlonveranstaltung teilnehmen, sanktioniert werden (Wettkampfsperre). Die betroffenen Athleten sahen sich vom Veranstalter getäuscht und verlangten ihr Startgeld zurück. Dem Wunsch kam der Veranstalter aber nicht nach. Vielmehr soll er empfohlen haben, die betroffenen Athleten sollten dann doch einfach unter falschem Namen teilnehmen, um der vom Verband angedrohten Wettkampfsperre zu entgehen.
 
Weiter heißt es im Kölner Express, dass die Stadt Köln nur Sportveranstaltungen unterstützt, die vom Verband mitgetragen werden. Nun fand man offensichtlich einen offiziellen Grund für eine Nichtgenehmigung, der Veranstalter könne nicht das nötige Rettungspersonal in Form von Tauchern vor Ort nachweisen.
 
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet, dass dem Veranstalter die Nichtgenehmigung der Schwimmstrecke bekannt war. Der Veranstalter hatte daraufhin von sich aus einen Duathlon angemeldet, den hatte die Stadt auch genehmigt.
 
Augenscheinlich stecke in der Genehmigung für den Duathlon aber noch ein Teufel im Detail, worauf der Veranstalter dann die Veranstaltung komplett absagte.
  
   

www.koelntriathlon.de

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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Mit Dank an Jürgen Cremer

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