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Mehr Fairness im Sport, Regeländerung für Laufschuhe
 
 
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31.01.2020  

 
 

 
Mehr Fairness im Sport, Regeländerung für Laufschuhe
Weltverband verbietet laufschuh-Prototypen


Weltbestzeit mit geheimen Nike-Wunderschuhen - Damit soll jetzt Schluss sein. Nach unzähligen Beschwerden aufgrund von Fabelzeiten (Laufen-in-Koeln berichtete) hat der Leichtathletik-Weltverband World Athletics ein Machtwort gesprochen und sein Regelwerk angepasst.
 
Demnach ist die Nutzung von futuristischen Prototypen im Wettkampf verboten. Das Verbot bezieht sich vor allem auf die Straßen-Laufschuhe des Sportartikel-Herstellers Nike. In dessen Schuhen, dem Vaporfly, lief unter anderem der Kenianer Eliud Kipchoge bei einem Marathonprojekt, bei dem er als erster Mensch die Distanz unter zwei Stunden lief. Der Schuh soll Läufern einen Zeitvorteil von drei bis vier Prozent gebracht haben.

Ab 30. April 2020 gilt daher im Kern:
 
Schuhe müssen vier Monate für jeden öffentlich im Handel erhältlich sein, bevor sie im Rennen benutzt werden dürfen. So teilt der Weltverband mit:
 
- Wenn ein Schuh nicht für alle erhältlich ist, wird er als Prototyp eingestuft und seine Benutzung nicht erlaubt.
- Wenn ein Schuh für alle erhältlich ist, aber aus ästhetischen oder medizinischen Gründen für einen Athleten modifiziert wurde, ist er erlaubt.
- Eine Sohle darf nicht dicker als 40 Milimeter sein und nicht mehr als eine starre Platte enthalten
 
 
    www.worldathletics.org




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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