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											Der TV 1904 Coburg-Lützelbuch e. V. 
hat am Samstag mit der offiziellen Eröffnung der ersten ständig verfügbaren und 
komplett ausgeschilderten Marathonstrecke Deutschlands, dem "Coburg Marathon", 
für eine Novität in der Laufszene gesorgt. Der Slogan heißt "Coburg laufend 
erleben".  
  
  
    
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    | Läuferinnen und 
    Läufer aus Coburg und Umgebung begaben sich auf den Eröffnungslauf auf der 
    Strecke der neuen ständigen Marathonstrecke in Coburg. (Foto: Langhoyer)
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 Das Projekt "Coburg Marathon", 
welches die Laufgruppe des TV 1904 Coburg-Lützelbuch als ihren Beitrag zum 
100-jährigen Bestehen des Vereins in Angriff genommen hatte, wurde am Samstag, 
den 18.09.2004 mit der Eröffnungsfeier und der Übergabe der Strecke an die Stadt 
Coburg erfolgreich abgeschlossen. Oberbürgermeister Norbert Kastner zeigte sich 
hoch erfreut darüber, dass Coburg mit dieser Strecke eine Vorreiterrolle in 
Deutschland einnimmt. Die versammelten Sportler aus Vereinen Coburgs und 
Umgebung, allen voran Coburgs Profitriathlet Jan Sibbersen brachten den 
Verantwortlichen des Vereins gegenüber Lob und Respekt für die Idee und die 
Umsetzung zum Ausdruck. Nach der Enthüllung des Start-/Zielschildes an der 
Rolf-Forkel-Halle im Coburger Stadtteil Lützelbuch, begaben sich ca. 50 
Läuferinnen und Läufer sowie ca. 15 Radler auf die Strecke, um einen Teil des 
"Coburg Marathon" zu "erlaufen" bzw. zu erfahren.  
  
Die Idee wurde Anfang des Jahres 
geboren, als Jürgen Lesch der Abteilungsleiter der Laufgruppe seinen 
Laufkolleginnen und -kollegen vorschlug, eine permanent ausgeschilderte, von 
jedermann und zu jeder Zeit laufbare Marathonstrecke rund um die Vestestadt zu 
installieren. Ein Konzept wurde erarbeitet und den Verantwortlichen der Stadt 
Coburg präsentiert. Diese waren sofort von der Idee angetan und als sich 
schließlich noch herausstellte, dass Coburg damit als erste Stadt Deutschlands 
über eine derartige Einrichtung verfügen würde, war klar, dass man das Projekt 
durchführt.
  
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    Solche reizvollen 
    Blicke auf die Veste Coburg, auch die "Fränkische Krone" genannt, eröffnen 
    sich demjenigen, der den "Coburg Marathon" in Angriff nimmt. (Foto: Lesch)
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In mehreren Durchläufen wurde 
eine Strecke gefunden, die die Vorgaben der Stadt erfüllte. Der Kurs sollte 
vollständig auf Stadtgebiet verlaufen, und auch einige touristische Highlights 
der Stadt passieren. Die Strecke ist, wie bereits erwähnt, komplett beschildert 
und alle 5 km mit Kilometerhinweisschildern versehen. Wegen der geografischen 
Gegebenheiten in Coburg ist eine anspruchsvolle Strecke herausgekommen. Aus 
diesem Grund wurde Wert darauf gelegt, dass sich die Strecke auch in kleinere 
Streckenabschnitte (9 km / 14,5 km / 23,5 km / 33 km) aufteilen lässt. Flyer, 
die in den Hotels der Stadt sowie im Tourismusbüro und bei der Deutschen BKK 
(Geschäftsstelle Coburg) erhältlich sind, informieren laufsportbegeisterte 
Touristen und Kurzbesucher der Stadt über die neue Einrichtung. 
  
Ziel und Wunsch der "Erfinder" 
ist, dass sich bald noch weitere Städte dieser Idee annehmen und eine eigene 
permanente Marathonstrecke ausweisen. Laufbegeisterte sollte es in Deutschland 
eigentlich genügend geben und die Welle der Trimm-Dich-Pfade begann schließlich 
auch mit dem ersten Pfad. 
  
Unterstützt wurde das Projekt 
von der Stadt Coburg. Realisiert wurde das Projekt vom TV 1904 Coburg-Lützelbuch 
in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismus und Congress Service Coburg (TCC). Als 
Sponsor wurde die Deutsche BKK gefunden, die bereits signalisierte auch für 
Folgeprojekte in ganz Deutschland aufgeschlossen zu sein.  
 
 
 
 
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              Autor und Copyright: Pressemitteilung des Coburg-Marathon
  
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