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											DLV Überprüft Doppelstart-Regel bei Hallen-DM: Reaktion auf Öffentliche Kritik | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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		| Gesa 
		Felicitas Krause | 
	 
 
  
DLV Reagiert auf Diskussionen:  
Überprüfung der Doppelstart-Regelung für 
Hallen-DM 2024 in Leipzig 
  
Die Debatte um die Möglichkeit 
von Doppelstarts bei den Hallen-DM in Leipzig hat in der deutschen 
Leichtathletikszene für Aufsehen gesorgt und damit den Deutschen 
Leichtathletik-Verband (DLV) zur Reaktion gezwungen. Wolfgang Heinig, der 
frühere leitende Bundestrainer für Laufen/Gehen beim Deutschen 
Leichtathletik-Verband (DLV) und aktueller Trainer von Gesa Krause, hat die 
Beschränkung von Doppelstarts kritisiert. Diese Regelung betrifft besonders 
Krause, die nach ihrer Babypause wieder Wettkampfhärte erreichen möchte. Laut 
Heinig ist ein Doppelstart für sie von besonderer Bedeutung. 
  
In der Vergangenheit wurde der 
DLV bereits für sein reaktives Handeln auf öffentliche Kritik hin bekannt. 
Insbesondere das Abschneiden des DLV-Teams bei großen Wettbewerben wie 
Weltmeisterschaften löste Kritik aus. Ehemalige Athleten und Verbandsmitglieder 
äußerten Bedenken über den Verlust des Anschlusses an die Weltspitze und 
forderten strukturelle Änderungen. Dieses Muster, erst auf Kritik mit 
Veränderungen zu reagieren, scheint sich nun auch bei der aktuellen Diskussion 
um Doppelstarts zu zeigen. 
  
Sven Schröder, der 
Event-Direktor des DLV, erklärte, dass die Regelung eingeführt wurde, weil in 
der Vergangenheit viele Athletinnen und Athleten sich für mehrere Mittelstrecken 
angemeldet, aber diese Optionen dann kurzfristig nicht wahrgenommen haben. Dies 
führte dazu, dass anderen Athletinnen und Athleten Startplätze verwehrt blieben 
und es zu leeren Teilnahmefeldern und sogar zum Ausfall ganzer Halbfinalläufe 
kam. 
  
Aufgrund der aktuellen 
Diskussionen prüft der DLV die Regelung neu. Die Entscheidung über den weiteren 
Umgang mit dieser Regelung wird in Absprache mit Dr. Jörg Bügner, dem Vorstand 
für Leistungssport, getroffen. Heinig zeigte sich erfreut darüber, dass der DLV 
schnell auf ihren Wunsch reagiert und versucht, eine Lösung für einen möglichen 
Doppelstart zu finden. 
  
Etwa 450 Athletinnen und 
Athleten treten in der Quarterback-Immobilien-Arena in Leipzig bei den 
Hallen-Deutschen Meisterschaften gegeneinander an, um die nationalen Titel zu 
erringen. Zusätzlich bietet sich den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich für die 
Hallen-Weltmeisterschaften, die vom 1. bis 3. März in Glasgow stattfinden, zu 
qualifizieren.
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto:  Stefan Brending
  
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