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											Doping-Verdacht gegen Sara Benfares erschüttert Team Saarland | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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		 Sara Benfares, 
		5.000 Meter der Frauen bei den Meisterschaften 2022  | 
	 
 
  
Doping-Verdacht gegen Sara Benfares erschüttert Team Saarland 
  
In einem schockierenden 
Wendepunkt in der Leichtathletik-Szene hat Sara Benfares, eine talentierte 
Mittel- und Langstreckenläuferin vom LC Rehlingen, für einen 
Doping-Verdachtsfall gesorgt. Nur sechs Monate vor den Olympischen Sommerspielen 
2024 in Paris wurde bekannt, dass Benfares positiv auf die verbotenen Substanzen 
Epo und Testosteron getestet wurde. Dieser Befund, der zuerst von der 
Saarbrücker Zeitung gemeldet und später von der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) 
bestätigt wurde, hat zu ihrer vorläufigen Suspendierung geführt. 
  
Benfares, die 2021 die Deutsche 
U23-Meisterschaft über 1500 Meter und 2022 den Titel im Straßenlauf über zehn 
Kilometer gewann, war eine Hoffnungsträgerin für das Team Saarland bei den 
anstehenden Olympischen Spielen. Ihre Suspendierung und der Ausschluss aus dem 
Team sind ein schwerer Schlag für die Sportgemeinschaft. Laut Berichten von 
Georg Gitzinger und Steffen Gaa hat der Deutsche Leichtathletik Verband ein 
Suspendierungsverfahren eingeleitet. 
  
Die Reaktionen auf diese 
Nachricht sind von tiefer Bestürzung geprägt. Lothar Altmeyer, Präsident des 
Saarländischen Leichtathletik Verbandes (SLB), beschrieb die Situation als "ganz 
üble Angelegenheit", während Johannes Kopkow vom Landessportverband LSVS 
betonte, dass Benfares bis zur Klärung des Falles keine finanzielle 
Unterstützung mehr von der Sportstiftung Saar erhalten wird. 
  
Thomas Klein, der Vorsitzende 
des LC Rehlingen, sprach von der "schwärzesten Stunde der Vereinsgeschichte". 
Währenddessen hält sich der Anwalt der Familie Benfares zu den Medienberichten 
bedeckt. Sara Benfares selbst, die kürzlich in den sozialen Medien 
gesundheitliche Probleme angedeutet und ihre Frustration über die Notwendigkeit, 
Behandlungen vor Behörden zu rechtfertigen, zum Ausdruck gebracht hatte, steht 
nun im Zentrum einer Kontroverse, die das Bild des sauberen Sports erheblich 
trübt. 
  
Dieser Fall wirft erneut Fragen 
über die Wirksamkeit des Doping-Kontrollsystems im Sport auf und hinterlässt 
einen bitteren Beigeschmack im Vorfeld der Olympischen Spiele in Paris. Während 
die Untersuchung weitergeht, bleibt die Sportwelt in gespannter Erwartung der 
endgültigen Ergebnisse und Konsequenzen dieses bedauerlichen Ereignisses.
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: 
Sando Halank
  
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