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Sportstadt Köln vor dem Aus? |
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Sportstadt Köln vor dem Aus?
Geplante Kürzungen bedrohen den Sport in den Bezirken Bezirksräte des
Eine Mitteilung der Bezirksräte Köln:
Stadtsportbundes wehren
sich gegen 20-Millionen-EuroKahlschlag
Die Bezirksräte des
Stadtsportbundes schlagen Alarm: Der aktuelle Haushaltsentwurf der Stadt
Köln für die Jahre 2025 und 2026 sieht Kürzungen im sportlichen Bereich
vor, die verheerende Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene
in allen Stadtbezirken haben werden. Mit einem geplanten Einschnitt von
20 Millionen Euro droht dem Kölner Sport ein beispielloser Niedergang.
Der Wert des Sports: Mehr als Bewegung
Sport ist weit mehr als
körperliche Betätigung. Er stärkt die Gesundheit, fördert den sozialen
Zusammenhalt und ermöglicht Integration sowie Inklusion. Gerade in
gesellschaftlich schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, ist
Sport ein unverzichtbares Element des Gemeinwohls. "Ein Rückzug der
Stadt aus der Förderung des Sports bedeutet, dass Kinder, Jugendliche
und Erwachsene auf dringend benötigte Angebote verzichten müssen. Es
droht der Verlust wichtiger sozialer Räume und Perspektiven", so die
Bezirksräte.
Dramatische Folgen für Infrastruktur und Angebote
Die geplanten
Einsparungen treffen alle Bereiche des Sports: Sanierungsmaßnahmen für
Sporthallen und Vereinsheime werden gestrichen, der Neubau dringend
benötigter Anlagen gestoppt. Die Investitionen in die Sportinfrastruktur
sollen um 96 % reduziert werden. Dies wird die Kölner Sportvereine
nachhaltig schwächen und den Zugang zu Sportangeboten massiv
einschränken.
"Ein derartiger
Kahlschlag ist unverantwortlich und lässt die Sportstadt Köln zur
Sportwüste verkommen", so die Bezirksräte. Besonders betroffen sind
Kinder und Jugendliche, die nicht nur von sportlicher Betätigung,
sondern auch von Vorbildern und der sozialen Unterstützung innerhalb der
Vereine profitieren.
Forderung: Keine Kürzungen im Sport!
Die Bezirksräte des
Stadtsportbundes appellieren an die Politik und Verwaltung, die
geplanten Kürzungen umgehend zurückzunehmen. Stattdessen fordern sie ein
klares Bekenntnis zur Förderung des Sports in Köln und einen Plan, wie
dieser langfristig gestärkt werden kann. "Köln darf nicht hinter anderen
Metropolen zurückbleiben, die weiterhin in den Sport investieren und die
soziale sowie gesundheitliche Bedeutung von Vereinen anerkennen",
betonen die Bezirksräte. Gemeinsam gegen die Kürzungen Die Bezirksräte
rufen die Kölner Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine dazu auf, sich
aktiv gegen die geplanten Einsparungen zu stellen. "Lasst uns gemeinsam
für den Erhalt und die Stärkung des Sports in Köln kämpfen. Jeder
Beitrag zählt, um unsere Stadt lebenswert und sportlich zu halten!"
Die Unterzeichner (Bezirksräte)
Jürgen Cremer Nippes/
Ralf Vogt Kalk/ Michael Reitz Porz/ Antoinette Scheicht Lindenthal/
Sören Worofski Mülheim |
__________________________________
Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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