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Sportstadt Köln vor dem Aus?
 
 
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16.01.2025  

 
 

 
Sportstadt Köln vor dem Aus?
Geplante Kürzungen bedrohen den Sport in den Bezirken Bezirksräte des
 
Eine Mitteilung der Bezirksräte Köln:

 
Stadtsportbundes wehren sich gegen 20-Millionen-EuroKahlschlag
 
Die Bezirksräte des Stadtsportbundes schlagen Alarm: Der aktuelle Haushaltsentwurf der Stadt Köln für die Jahre 2025 und 2026 sieht Kürzungen im sportlichen Bereich vor, die verheerende Auswirkungen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene in allen Stadtbezirken haben werden. Mit einem geplanten Einschnitt von 20 Millionen Euro droht dem Kölner Sport ein beispielloser Niedergang.

Der Wert des Sports: Mehr als Bewegung
 
Sport ist weit mehr als körperliche Betätigung. Er stärkt die Gesundheit, fördert den sozialen Zusammenhalt und ermöglicht Integration sowie Inklusion. Gerade in gesellschaftlich schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, ist Sport ein unverzichtbares Element des Gemeinwohls. "Ein Rückzug der Stadt aus der Förderung des Sports bedeutet, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dringend benötigte Angebote verzichten müssen. Es droht der Verlust wichtiger sozialer Räume und Perspektiven", so die Bezirksräte.

Dramatische Folgen für Infrastruktur und Angebote
 
Die geplanten Einsparungen treffen alle Bereiche des Sports: Sanierungsmaßnahmen für Sporthallen und Vereinsheime werden gestrichen, der Neubau dringend benötigter Anlagen gestoppt. Die Investitionen in die Sportinfrastruktur sollen um 96 % reduziert werden. Dies wird die Kölner Sportvereine nachhaltig schwächen und den Zugang zu Sportangeboten massiv einschränken.
 
"Ein derartiger Kahlschlag ist unverantwortlich und lässt die Sportstadt Köln zur Sportwüste verkommen", so die Bezirksräte. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, die nicht nur von sportlicher Betätigung, sondern auch von Vorbildern und der sozialen Unterstützung innerhalb der Vereine profitieren.
 
Forderung: Keine Kürzungen im Sport!
 
Die Bezirksräte des Stadtsportbundes appellieren an die Politik und Verwaltung, die geplanten Kürzungen umgehend zurückzunehmen. Stattdessen fordern sie ein klares Bekenntnis zur Förderung des Sports in Köln und einen Plan, wie dieser langfristig gestärkt werden kann. "Köln darf nicht hinter anderen Metropolen zurückbleiben, die weiterhin in den Sport investieren und die soziale sowie gesundheitliche Bedeutung von Vereinen anerkennen", betonen die Bezirksräte. Gemeinsam gegen die Kürzungen Die Bezirksräte rufen die Kölner Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereine dazu auf, sich aktiv gegen die geplanten Einsparungen zu stellen. "Lasst uns gemeinsam für den Erhalt und die Stärkung des Sports in Köln kämpfen. Jeder Beitrag zählt, um unsere Stadt lebenswert und sportlich zu halten!"


Die Unterzeichner (Bezirksräte)
 
Jürgen Cremer Nippes/ Ralf Vogt Kalk/ Michael Reitz Porz/ Antoinette Scheicht Lindenthal/ Sören Worofski Mülheim




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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