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Düsseldorf Marathon 2025: Rekord-Comeback mit Partystimmung |
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Düsseldorf Marathon 2025: Strahlendes Comeback mit Rekordzahlen und
Partystimmung
Sechs Jahre mussten Läufer und
Zuschauer warten - am vergangenen Sonntag feierte der Düsseldorf Marathon sein
fulminantes Comeback. Bei strahlendem Sonnenschein gingen mehr als 16.000 Aktive
unter dem neuen Namenssponsor *Uniper* an den Start, begleitet von rund 250.000
Zuschauern entlang der Strecke. Nach pandemie- und organisatorisch bedingter
Pause knüpfte die Veranstaltung nahtlos an alte Glanzzeiten an - und setzte mit
neuen Rekordzahlen sogar noch einen drauf. Die Begeisterung war in jeder Ecke
der Stadt zu spüren, als das große Laufereignis endlich wieder seine Tore
öffnete.
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Alex Maier |
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Benson Nzioki Mutiso
(2:08:48), Alex meier (2:08:33, Peter lynch (2:09:36) |
Laufsportfest der Superlative
Bereits früh am Morgen wurde es
am Joseph-Beuys-Ufer voll: Um 8:15 Uhr starteten die Halbmarathonläufer, kurz
darauf folgten die Marathon- und Staffelteilnehmer. Schon beim Startschuss lag
eine elektrisierende Spannung in der Luft. Für das sportliche Highlight sorgte
der US-Amerikaner Alex Maier, der den Marathon in beeindruckenden 2:08:33
Stunden gewann - persönliche Bestzeit inklusive. Bei den Frauen triumphierte
Leah Cheruto aus Kenia mit ebenfalls persönlicher Bestleistung von 2:25:23
Stunden.
Den Halbmarathon entschieden
Florian Neuschwander (1:07:11) und Esther Pfeiffer (1:09:43) für sich. Letztere
wurde tatkräftig von Ehemann und Pacemaker Hendrik Pfeiffer unterstützt, der ihr
bis ins Ziel folgte. Auch die Zuschauer feierten sie frenetisch, insbesondere,
als die beiden Hand in Hand die Ziellinie überquerten.
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Leah Cheruto |
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Laura Hottenrott
(2:26:56), leah Cheruto (2:25:23), Miriam Dattke (2:28:11) |
Ein Lauf durch die Stadt und über den Rhein
Die abwechslungsreiche Strecke
führte die Teilnehmer durch Düsseldorfs Innenstadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten
wie der Kö, dem modernen Medienhafen und dem beliebten Aquazoo Löbbecke Museum.
Zwei Mal überquerten die Läufer den Rhein, liefen eine malerische Schleife durch
Oberkassel und erreichten schließlich das Ziel am Unteren Rheinwerft, wo ein
blauer Teppich für die Finisher ausgerollt war. Trotz zahlreicher
Straßensperrungen blieb das prognostizierte Verkehrschaos aus - viele Zuschauer
reisten umweltfreundlich mit Bus und Bahn an oder nutzten die Park+Ride-Angebote
der Stadt.
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Vor dem Start: Der spätere
Halbmarathonsieger Florian Neuschwander (1:07:11) |
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Vor dem
Start: Hendrik und
spätere Halbmarathonsiegerin Esther Pfeiffer (1:09:43) |
"Run to the Beat" - Düsseldorf feiert den Laufsport
Passend zum Motto "Run to the
Beat" sorgten mehr als 20 DJs entlang der Strecke für durchgehende
Partystimmung. An der Königsallee, der Lorettostraße und der
Heinrich-Heine-Allee wurden spezielle Cheering Zones eingerichtet, die Läufer
und Zuschauer gleichermaßen begeisterten. Auch Trommelgruppen und Blaskapellen
trugen zur ausgelassenen Stimmung bei. Bei der großen "Run and Beat"-Party in
der Rheinterrasse ließen Live-Acts und DJs den erfolgreichen Marathontag
ausklingen.
Prominente Unterstützung und strahlende Gesichter
Auch Düsseldorfs
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ließ es sich nicht nehmen, in einer Staffel
selbst die Laufschuhe zu schnüren. Neben ihm waren zahlreiche bekannte Gesichter
unterwegs, darunter die "Rheinischen Raketen" sowie ein Team von Fortuna
Düsseldorf mit ehemaligen Profis wie Axel Bellinghausen und Oliver Fink.
Besonders emotional wurde es, als die Regenbogenland-Staffel gemeinsam mit
Kindern des Kinderhospizes über die Ziellinie lief - begleitet von lautem
Applaus und so mancher Träne der Rührung unter den Augen der Zuschauer.
Überhaupt war der Marathon ein
Fest für die ganze Stadt: Bunt kostümierte Teilnehmer, motivierende Plakate am
Streckenrand und zahllose Familien und Freunde, die ihre Liebsten anfeuerten,
trugen zur einzigartigen Atmosphäre bei.
Fazit: Düsseldorf läuft wieder
Organisiert wurde der Marathon
erstmals vollständig in Eigenregie von der städtischen Sportagentur D.SPORTS.
"Die glücklichen Gesichter im Ziel zeigen uns: Die viele Arbeit hat sich
gelohnt", zog Sonja Oberem, Head of Running Events, ein positives Fazit. Der
Marathon bewies eindrucksvoll, dass Düsseldorf nicht nur eine Sportstadt,
sondern auch ein Ort der Gemeinschaft und Lebensfreude ist.
Die nächste Auflage ist schon
in Sicht: Am 26. April 2026 heißt es wieder "Run to the Beat" - beim Uniper
Düsseldorf Marathon. Schon jetzt steigt die Vorfreude auf das nächste große
Laufabenteuer am Rhein.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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