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16. Stadionlauf: Inklusives Laufsportfest bei Sonnenschein |
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Über 1.500 Laufsportler feiern mit zahlreichen begeisterten Zuschauern das "familien.spiele.fest"
+++ Topathleten liefern sich packende Wettkämpfe am RheinEnergieStadion +++
Sabine Lerche und Marian Bunte siegen auf neuer Halbmarathon-Distanz
Trotz hochsommerlicher
Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ließen sich am Sonntag (29. Juni)
1.515 Laufbegeisterte nicht davon abhalten, rund um das RheinEnergieStadion in
Müngersdorf an den Start zu gehen. Bei der 16. Auflage des Stadionlaufs Köln
powered by Erzbistum Köln verwandelten sie gemeinsam mit zahlreichen
Zuschauerinnen und Zuschauern den Start-Ziel-Bereich auf den Stadionvorwiesen in
ein buntes "familien.spiele.fest".
Vom ambitionierten Athleten bis
zum Hobbyläufer nutzten viele Teilnehmende das ökumenische Gemeinschaftsprojekt
der evangelischen und katholischen Kirche unter dem Motto "kirche.läuft", um
sich auf dem abwechslungsreichen Parcours rund um den Kölner Fussball-Tempel
sportlich zu messen - und das mit viel Herz, Gemeinschaftsgeist und einer
gehörigen Portion Durchhaltevermögen bei sommerlicher Hitze.
"Ob ambitionierte
Leistungssportler oder entspannte Hobbyläufer - alle haben dem Sommerwetter
getrotzt und gemeinsam mit Familie und Freunden ein fröhliches Laufsportfest
erlebt. Der Kölner Stadionlauf schafft es jedes Jahr aufs Neue, Menschen über
alle Grenzen hinweg sportlich zu verbinden", so Holger Wesseln, der mit seiner
Kölner Agentur pulsschlag den Volkslauf in Müngersdorf gemeinsam mit dem DJK
Sportverband Diözesanverband Köln organisiert. "Mein besonderer Dank gilt dem
Erzbistum Köln, das in diesem Jahr erstmals als Titelpartner dabei ist und diese
inklusive Veranstaltung maßgeblich unterstützt hat - sowie den vielen
engagierten Helferinnen und Helfern, die bei großer Hitze Großartiges für die
Teilnehmenden geleistet haben."
Sportlich ist und bleibt der
Kölner Stadionlauf für die Lauf-Community interessant. Denn neben dem neu
angebotenen Halbmarathon, der in diesem Jahr die "10 Meilen" ablöste, wurden den
Läufern die klassischen 5- und 10 km-Distanzen angeboten. Bambini- und
Schülerläufe über 660 Meter und zwei Kilometer ergänzten das Programm. Eines der
vielen Highlights war der Family & Friends-Lauf über fünf Kilometer für Familien
und Freundeskreise mit einer maximalen Starteranzahl von fünf Läufern pro Team.
Darüber hinaus gab es ein freies Kurzstrecken-Rennen über 1,3 Kilometer für
Menschen mit und ohne Handicap und für alle, die sich einmal alleine oder
gemeinsam am Laufsport probieren wollen.
Zuschauer sahen packende Wettkämpfe rund um das RheinEnergieStadion
Sportliche Höhepunkte gab es
viele beim 16. Kölner Stadionlauf. Im 5-Kilometer-Lauf der Frauen siegte Lisa
Grünberg in einer Zeit von 21:18 Minuten vor Melanie Heitlinger (22:58 Min.) und
Laura De Marianis-Borchert (SSF Bonn Schwimmen / 23:30 Min.). Bei den Herren
siegte Christian Heidenreich in 18:36 Minuten vor Jean-Christophe Nicaise (KTT01
/ 18:51 Min.) und Florian Kobus (evangelisch.läuft - Kirche & Diakonie / 19:27
Min.)
Auf der 10-Kilometer-Distanz
siegte Uli Tisch-Rottensteiner in einer Zeit von 37:27 Minuten vor Falk Könecke
(VFL Bad Nenndorf / 38:17 Minuten) und Benedikt Theimer (TÜV Rheinland
Sportgemeinschaft eV / 38:20 Min.). Bei den Frauen sicherte sich Melanie Kranz
(46:33 Min.) den Sieg vor Janine Moritz (Mach 3 / 48:16 Min.) und Miriam Voigt
(48:56 Min.).
Auf der beim Kölner Stadionlauf
neu angebotenen Halbmarathon-Distanz lieferten sich die Athleten ein packendes
Rennen. Marian Bunte vom Team Bunert - der Kölner Laufladen, der im Vorjahr den
10 Meilen-Wettbewerb gewinnen konnte, hatte nach 21.1 Kilometern mit einer
Siegerzeit von 1:14:29 Stunde die Nase vorn vor Moritz Hoppe (LG Kindelsberg
Kreuztal / 1:20:25 Std.) und Tim Mertens (1:20:55 Std.). Bei den Frauen siegte
Sabine Lerche in 1:37:47 Stunde vor Sarah Valder (Team Bunert - der Kölner
Laufladen / 1:39:14 Std.) und Zoe Perlick (1:53:05 Std.).
Die Laufstrecke durch den
Kölner Stadtwald war - ganz im Sinne der Inklusion - barrierefrei gewählt,
sodass auch Menschen mit Sehbehinderung diese im Tandem, also mit Begleitläufer,
bewältigen konnten. Ziel des Stadionlaufs ist es, die Unterschiedlichkeit der
Menschen als Normalität anzusehen und jedem die Möglichkeit zu geben, gemeinsam
Sport zu treiben. Dieser inklusive Ansatz spiegelt sich sowohl im Wettkampf- als
auch im Rahmenprogramm wider. Gebärdendolmetscher werden die hörgeschädigten
Teilnehmer und Zuschauer auf dem Veranstaltungsgelände durch das Rahmenprogramm
leiten.
Erneut fand der Stadionlauf p/b
Erzbistum Köln im Rahmen vom "familien.spiele.fest" statt. Das Erzbistum Köln
bot Bewegung, Spaß und Gemeinschaft für die ganze Familie. Durch das Fest wurde
der Stadionlauf noch einmal mehr zum Familienevent. Trendsportarten ausüben,
Gebärdensprache lernen, kreative Bühneneinlagen erleben - das und mehr erlebten
die Aktiven und Besucher am RheinEnergieStadion.
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Autor und Copyright: Stephan Flock für Laufen-in-Koeln Foto Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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