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Tierisch schneller Sommerabend: Der 12. Kölner Zoo-Lauf begeistert erneut |
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Der Kölner
Zoo - eine einzigartige Kulisse |
Tierisch schneller Sommerabend: Der 12. Kölner Zoo-Lauf begeistert erneut
Am Freitagabend, dem 11. Juli
2025, ging es im Kölner Zoo nicht nur tierisch zu, sondern auch sportlich: Bei
der zwölften Auflage des beliebten Kölner Zoo-Laufs verwandelten sich die Wege
zwischen Elefanten, Erdmännchen und Flamingos in eine Laufstrecke der besonderen
Art. Hunderte Laufbegeisterte folgten der Einladung des LT DSHS Köln, in
einzigartiger Kulisse ihre Runden zu drehen.
Den Auftakt machten
traditionell die Jüngsten beim Bambinilauf. Beim anschließenden Kidslauf gingen
insgesamt 225 Kinder an den Start. Schnellstes Mädchen war Livie Feiss vom TuS
Köln rrh mit 4:45 Minuten, schnellster Junge Theo Katz mit beeindruckenden 4:23
Minuten.
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Start zum
KidsRun |
Im Anschluss folgten zwei
Hauptläufe über den rund 1,6 Kilometer vermessenen Rundkurs. In diesem Jahr
mussten die Teilnehmenden jedoch aufgrund von Bauarbeiten am Giraffengehege
einen kleinen Umweg laufen, wodurch jede Runde ein paar Meter länger ausfiel.
Der TopLauf führte über sechs Runden und richtete sich an ambitionierte
Läuferinnen und Läufer mit insgesamt 420 Starterinnen und Startern. Etwas später
folgte der FunLauf, an dem 1.431 Teilnehmende mitliefen. Hier konnte man nach
jeder Runde flexibel entscheiden, ob man ins Ziel einlief oder bis zu sechs
Runden absolvierte. Beim FunLauf stand nicht die Zeit im Vordergrund, sondern
der gemeinsame Spaß in dieser besonderen Umgebung. Immer wieder blieben
Läuferinnen und Läufer stehen, um Tiere wie Nashörner, Flamingos, Erdmännchen,
Affen, Zebras oder Seehunde zu beobachten - eine Verbindung von Bewegung,
Begegnung und Natur, wie sie nur der Zoo bieten kann.
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Zur Siegerehrung des
TopLauf erschienen: Susan Stead (Platz 2) und Siegerin Therese Schuhmann
vom ASV Köln. |
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Die Schnellsten beim
TopLauf: Mike Mannz (Platz 2), Sieger Mike Mannz und Manuel Skopnik
(Platz 3) vom TV Refrath |
Im TopLauf der Frauen setzte
sich Therese Schuhenn vom ASV Köln mit einer starken Endzeit von 40:01 Minuten
durch. Besonders bemerkenswert war ihr Renneinteilung: Während sie in der ersten
Runde verhalten anlief, steigerte sie sich kontinuierlich und beendete das
Rennen mit einer fulminanten Schlussrunde in 6:23 Minuten - die schnellste Runde
des gesamten Frauenfeldes.
Auf Platz zwei folgte Susan
Stead (41:14 Min.), die ebenfalls ein gleichmäßiges Tempo anschlug, gefolgt von
Romy Julia Streppel vom Run Squad CGN (41:47 Min.), die in der zweiten Hälfte
leicht einbrach, aber dennoch ein konstantes Rennen zeigte.
Bei den Männern dominierte
Hagen Bierlich vom Kölner Laufteam das Feld mit einer Zeit von 36:44 Minuten. Er
übernahm von Beginn an die Spitze, zeigte nur minimale Schwankungen und lief die
erste wie die letzte Runde exakt in 5:59 Minuten. Lediglich sechs Sekunden
dahinter kam Mike Mannz von Congstar ins Ziel, der lange Zeit an Bierlichs
Fersen blieb, das Tempo aber auf der letzten Runde nicht ganz mitgehen konnte.
Rang drei belegte Manuel Skopnik vom TV Refrath mit 38:42 Minuten.
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Das Elefantengehege. Hier machten viele
Läuferinnen und Läufer eine kurze Pause, um die Elefanten und den
Nachwuchs zu fotografieren |
Trotz sommerlicher Temperaturen
war die Stimmung unter den Zuschauerinnen und Zuschauern ausgelassen. Immer
wieder gab es Szenenapplaus, als die Läuferinnen und Läufer zwischen den Gehegen
hindurch flitzten. Neben sportlichem Ehrgeiz standen vor allem der Spaß und die
besondere Atmosphäre im Vordergrund. Für zusätzliche Abwechslung sorgte die
zurzeit stattfindende Dinosaurierausstellung: Entlang der Strecke konnten die
Teilnehmenden an lebensgroßen Urzeittieren vorbeilaufen, die den Wegesrand
säumten und für staunende Blicke sorgten.
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Der Kölner
Zoolauf - Bewegung, Begegnung und Natur |
Ein Highlight für viele war die
diesjährige Finisher-Medaille in Form eines Elefanten, die das Elefantenbaby des
Zoos zeigte und für strahlende Gesichter sorgte. Zudem konnte die Startnummer
nach dem Lauf für einen weiteren Zoobesuch genutzt werden: Wer bis Ende des
Jahres den Zoo erneut besucht, erhält gegen Vorlage der Startnummer 50 Prozent
Rabatt auf den Eintrittspreis. Auch organisatorisch lief alles rund: Das
Teilnehmerfeld war nahezu vollständig ausgebucht, lediglich wenige Startplätze
im TopLauf konnten kurzfristig vergeben werden.
Der Kölner Zoo-Lauf hat einmal
mehr bewiesen, dass Laufen auch außerhalb klassischer Stadien oder Straßen ein
echtes Erlebnis sein kann - wenn zwischen Tiergehegen, Palmen und Abendsonne die
Laufschuhe zum Einsatz kommen.
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Im Ziel
bekam jeder teilnehmer diese attraktive Finisher-Medaille |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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