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											 | Freispruch nach dem Skandal: Wie Intimität eine Karriere beinahe zerstörte |  
										
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		| Imogen 
		Simmonds |  Freispruch nach dem Skandal: Wie Intimität eine Karriere beinahe zerstörte
 
 Ein Dopingtest, ein Skandal - 
und eine Geschichte, die so absurd klingt, dass man sie kaum glauben möchte. Die 
Schweizer Triathletin Imogen Simmonds wurde positiv auf eine verbotene Substanz 
getestet. Doch statt Lüge oder Manipulation stand am Ende eine verblüffende 
Wahrheit: Sex hatte ihren Test verfälscht.
 
 Was wie eine Schlagzeile aus 
der Klatschpresse klingt, entpuppte sich als medizinisch belegter Fall. Simmonds 
wies nach, dass ihr Partner Ligandrol eingenommen hatte - ein 
leistungssteigerndes Mittel, das über den Körperkontakt in ihr System gelangte.
 
 Die Folge: monatelange 
Suspendierung, Zweifel, Existenzangst. Erst ein Freispruch der 
Anti-Doping-Agentur rettete ihre Karriere.
 
 Doch der Fall geht über den 
Sport hinaus. Er zeigt, wie dünn die Grenze zwischen Schuld und Zufall ist - und 
dass selbst sauber lebende Athleten in den Sog des Dopingverdachts geraten 
können.
 
 Wer glaubt, Doping sei ein 
Problem der anderen, irrt. Simmonds? Geschichte ist ein Weckruf - für mehr 
Aufklärung, Fairness und Menschlichkeit im Spitzensport.
 
 
 
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 Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
 
 
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