Inhaltsverzeichnis
   
  Startseite
  Intern
  Laufkalender
  Ergebnislisten
  Fotoarchiv
  Lauf-Treffs
  Laufstrecken
  Rund ums Laufen
  Lauf-Reportagen
  Suche ...
 

Kontakt


Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

Spenden

 

 

Cross-Meisterschaften des LVN-Kreises Köln
 
 
Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Leichtathletik >> Artikel

25.11.2004  

 
 

So mancher wurde zum Wasserläufer
 
Rund 200 Cross-Läufer ermittelten im Bürgerpark ihre Meister des LVN-Kreises Köln. 
Ossendorf - „Das ist mal eine richtige Cross-Strecke“, freute sich Mitorganisator Kai Hartmann, als er den Parcours der Kreis-Crossmeisterschaften des LVN-Köln im Bürgerpark betrachtete. Die Starter mussten sich über rutschiges Gras, durch Matsch, Geröll und Gebüsch kämpfen. An manchen Stellen der Querfeldein-Strecke war die Wiese von vorangegangenen Regenschauern so durchnässt, dass die Sportler knöcheltief durchs Wasser waten mussten.
 
Die TFG 1887 Köln-Nippes richtete den Wettbewerb im Ossendorfer Park aus. Rund 200 Starter aus dem LVN-Kreis Köln ermittelten in einer Fülle von Alters- und Leistungsklassen ihre Meister auf Strecken, die zwischen 1000 und 9000 Meter lang waren. Die besten acht jeder Klasse erhielten Urkunden. „Dieses Mal waren unter anderem die Leistungen der Männer über 3000 und 9000 Meter sportlich hoch zu bewerten“, sagte Hartmann. Er hatte die Veranstaltung gemeinsam mit den Vereinskollegen Roger Fontes und Wolfgang Bachran sowie 20 ehrenamtlichen Helfern auf die Cross-Beine gestellt.
 
Nicht nur aus sportlicher Sicht war der Organisator mit dem Parcours, der mit Flatterband abgesperrt war, zufrieden. „Die Strecke ist für die Zuschauer fast überall sehr gut einsehbar“, so Hartmann, da kaum Bäume oder hohe Büsche die Sicht versperrten. Was gut für das Publikum war, machte dem ein oder anderem Aktiven jedoch zu schaffen. Denn somit waren die Sportler auch schutzlos dem eisigen Wind ausgeliefert, der durch den Park pfiff. „Aber Cross-Läufer können das ab“, sagte eine Teilnehmerin. In der Tat waren viele Sportler von den ungemütlichen Bedingungen ziemlich unbeeindruckt und drehten in kurzer Hose und kurzärmeligem Renn-Dress ihre Runden. Und für die matschigen Passagen fand sich in den Wettkampf-Regeln ein Hinweis, wie diese Stellen entschärft werden konnten: „Spikes können benutzt werden.“
 
Bis zu zehn Stunden arbeiteten die Ausrichter am Wettkampftag, „aber es hat sich mal wieder voll gelohnt“, resümierte Hartmann schließlich zufrieden.
 

Die Sieger in den verschiedenen Leistungs- und Altersklassen
 
In den Schüler-Klassen siegten
Ladina Kierdorf (W8), Julia Schilling (W9), Amanda Hölscher (W10), Tatjana Schmitz (W11), Sandra Hegewald (W12), Marjolaine Basuiau (W13), Nina Moritz (W14), Jana Soethout (W15), Dominik Falkenhagen (M8), Jan Isenberg (M9), Marius Reinartz (M10), Jonas Porten (M11), Christoph Spangardt (M12), David Esch (M13), Lukas Wüst (M14), Andreas Hottenrott (M15).
 
In den Jugend-Klassen gewannen
Alexandra Arendt (A), Hana Joerss (B), Kai Michalski (A), Stefan Schwarz (B). 
 
Die schnellsten Erwachsenen waren
Sandra Jucken und Benedikt Nolte (3000 Meter), Nora Pillmann und Benedikt Nolte (3000, landesoffen), Kirsten Fontes (W40), Arndt Fontes (M30), Carsten von Kuk (M35), Helmut Schrodt (M40), Horst Heinrichs (M45), Jürgen Hegewald (M50), Walter Becker (M60), Manfred Schoss (M65), Thomas Giesen (9000 Meter, landesoffen), Rana Bhattacharjee (M30, landesoffen), Carsten von Kuk (M35, landesoffen), Werner Gregor (M40, landesoffen), Clemens Houbé (M45, landesoffen), Herbert Stöcker (M50, landesoffen), Winfried Schmidt (M55, landesoffen).





__________________________________
Autor und Copyright: og / Tus Köln rrh.

Drucken    Weiterempfehlen    Merken

Nach oben