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Sehr erfolgreich für
das ASV-Laufteam verliefen die
Nordrheinhallenmeisterschaften in Leverkusen mit zwei Titelgewinnen, je
einer Silbermedaille und einer DM-Quali sowie
vier Bronzemedaillen. Damit hatte das Laufteam einen maßgeblichen
Anteil an der Medaillenausbeute des ASV Köln, die sich auf insgesamt 9 Gold-.
3 Silber- und 5 Bronzemedaillen belief. Auf das Konto des Laufteams gingen
davon 2 goldene, 1 silberne und 4
bronzene Medaillen.
Besonders knapp war die Entscheidung um die Goldmedaille über 3000m der
Männer. David Zopes konnte seinen Widersacher, Bastian Rodowski (Bayer
Uerdingen/Dormagen), erst auf den letzten Metern niederringen. Seine Zeit von
8:41,17 min war zugleich eine neue Bestleistung, während für Rodowski 8:41,19
gestoppt wurden. Die Bronzemedaille bei der A-Jugend sicherte sich Christian
Schreiner. Der ehemalige Troisdorfer lief in 8:45,94 ebenfalls neue Bestzeit
und musste nur Dennis Böttcher (Remscheid) und Patrick Haltermann (Rhede) den
Vortritt lassen. Diese liefen auch auf den ersten Plätzen dieses gemeinsamen
Endlaufes von Männern, männlicher Jugend und Frauen ein.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es dann im 3x1000m-Staffelwettbewerb der
Männer den zweiten Laufteamerfolg, den das Trio Philipp Asen, Erik Somssich
und Philipp Legath gegen das Team vom LAZ Troisdorf/Siegburg sicherstellte.
Die Zeit von 7:37,92 min war hierbei zweitrangig, denn die Qualifikationsnorm
für die Hallen-DM soll erst in zwei Wochen bei den Westdeutschen
Meisterschaften ins Visier genommen werden. Trotzdem wurden die Troisdorfer um
knapp fünf Sekunden distanziert. Dahinter kam dann die zweite Formation mit
Christian Schreiner, Fabian Dichans und Christian Von Papen ins Ziel, die sich
die Bronzemdaille abholen durfte.
Knapp vier Stunden vorher waren Legath und Somssich noch über die 1500m der
Männern an den Start gegangen und besonders für Legath endete das Rennen
erfreulich. Er konnte sich in 3:52,98 die Vizemeisterschaft sichern und löste
das Ticket für die Deutschen Hallenmeisterschaften. im Endspurt hatte er zwar
gegen seinen ehemaligen Klubkameraden Christian Knoblich (3:52,79) das
Nachsehen, doch das vornehmliches Ziel, das schnelle Abhaken der DM-Norm
erfüllte sich. Diese Norm von 3:54,5 min hatte sich auch Erik Somssich als
Ziel gesetzt, doch daraus wurde nichts. Schon in der ersten Runde lief er sehr
verkrampft, wodurch das Ziel für ihn unerreichbar wurde und er dem schnellen
Anfangstempo Tribut zollen musste. Völlig übersäuert konnte er die letzten
400m nur noch sehr langsam durchlaufen und kam nur auf eine Zeit von 4:02,42.
In der Staffel später zeigte er aber als schnellster Läufer des siegreichen
Trios seine wahre Stärke.
In den Sprintstaffelwettbewerben über 4x200m konnten zwar die Männer und die
weibliche Jugend A die Titel gewinnen, doch die Staffeln mit
Laufteambeteiligung gingen hier leer aus. Sowohl die Staffel der männlichen
Jugend B. u.a. mit Marius Piwonka und Milan Garncarz, als auch die zweite
Staffel der weiblichen Jugend A, u.a. mit Jana Soethout und Caroline Päffgen,
kamen zu Fall, so dass sie unter ihren Möglichkeiten blieben.
Ganz
anders am Vortag. Am Samstag hatte Jana Soethout über die 800m der weiblichen
Jugend B die Bronzemedialle gewonnen und ihre Bestzeit auf 2:19,75 min
gesteigert, Caroline Päffgen war hier in 2:24,17 Fünfte geworden. Marius
Piwonka war in 23,50 sec auf den vierten Platz über 200m der männlichen Jugend
B gesprintet und bei den Männern gewann Philipp Legath über 800m in 1:54,40
min die Bronzemedaille, womit er mit den heutigen Erfolgen in Staffel und
1500m einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nahm. Die weiteren Kölner
800m-Starter kamen auf die Ränge 6 (Fabian Dichans), 9 (Philipp Asen) und 10
(Tilman Becker). Starke Kölner Ergebnisse über die 800m gab es in den
Jugendläufen. Andreas Hottenrott steigerte sich auf 2:02,75 min bei der
männlichen B-Jugend (7.Platz) und auch Cem Keltek war in 2:05,64 (11.Platz) so
schnell wie nie zuvor unterwegs. In der A-Jugend erzielte Julian Dupont eine
neue Hallenbestleistung von 2:00,35 min und wurde Sechster.
Insgesamt waren es aus
ASV-Sicht also sehr erfolgreiche
Meisterschaften.
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Autor und Copyright: Philipp Asen
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