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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Strecke des MetroGroup Marathon Düsseldorf durch IAAF bestätigt
 
 
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25.03.2005  

 
 

Streckenvermesser Udo Brandt (DLV) und Dieter Damm (IAAF)

Pünktlich um 6 Uhr morgens trifft Udo Brandt mit seinem Fahrrad in Düsseldorf am Joseph-Beuys-Ufer an. Er ist amtlicher Strecken-Vermesser des DLV und wurde seitens des MetroGroup-Marathon bisher immer beauftragt, dessen Strecke zu vermessen. Doch heute ist ein besonderer Tag, ja richtig historisch, kann man fast sagen. Denn erstmalig in Nordrheinwestfalen sollte eine Marathonstrecke auch nach IAAF (International Association of Athletics Federations) vermessen werden. Nötig wurde dass, da für die Anerkennung von möglichen Rekorden und Erreichen von internationalen Normen eine allgemeine DLV-Vermessung nicht ausreicht. Daher traf nun auch Dieter Damm vom IAAF mit seinem Rad ein. Zusammen mit Herrn Brandt sollte die komplette Strecke in einem Stück entsprechend vermessen werden. Hierzu traf man sich schon Tags zuvor zu einer allgemeinen Streckenbesichtigung. Unter Polizeischutz und Begleitung des Marathon-Teams wurde die Strecke nun mit dem Jones Counter an der Speiche abgefahren. Kein einfaches Unterfangen, besonders für die Polizei, da einige Abschnitte gegen die normale Autofahrtrichtung gingen. So z.B. über die Oberkasseler Brücke, die dafür kurzfristig abgesperrt werden musste. Fleißig waren auch die beiden Streckenvermesser, die kräftig in die Pedale traten. In Regelmäßigen Abständen hielten sie an und verglichen ihre bisherigen Ergebnisse. "Die vom IAAF sind ja richtig streng", meint Renndirektor Jan Winschermann vom MetroGroup-Marathon immer wieder, als er die Messvorgehensweise von Herrn Damm im Rückspiegel verfolgt. Im Prinzip eine Kontrolle der bisherigen Arbeit des DLV-Vermessers Udo Brandt. Am Rheinufer, des Zielbereiches angekommen herrscht noch etwas Spannung. Nachdem Herr Damm seine abschließende Eichfahrt abschloss, können alle aufatmen. Udo Brandt hatte gute Arbeit geleistet. Herr Damm bestätigt, dass die Anforderungen der IAAF erfüllt sind. Somit können am 8. Mai Rekorde und Bestleistungen aller Art gelaufen und anerkannt werden. Weltmeisterkandidaten für Helsinki sind somit in Düsseldorf bestens aufgehoben.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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