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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Bayer-04-Nachwuchs empfiehlt sich eindrucksvoll für Peking
 
 
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08.07.2006  

 
 

Bei der Junioren-Gala des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Mannheim gaben sich am Wochenende die vielversprechendsten deutschen Leichtathletik-Talente die Klinke in die Hand. Das Meeting, zu dem auch zahlreiche europäische Konkurrenten anreisten, galt als wichtige Zwischenstation auf dem Weg zu den U20-Weltmeisterschaften in Peking (15. bis 20. August). Auch ein Leverkusener Trio mischte in den Laufwettbewerben munter mit und empfahl sich eindrucksvoll für die globalen Titelkämpfe in China.
 
In Hürdensprinterin Anne-Kathrin Elbe und 800-Meter-Läufer Robin Schembera stellte der TSV Bayer 04 zwei Sieger, die allesamt mit neuen persönlichen Bestleistungen aufwarteten. Mittelstrecklerin Annett Horna landete auf den zweiten Platz. Zum wiederholten Male erfüllten die Talente die WM-Normen deutlich und dürfen nun mit einer Einladung für Peking rechnen. Die endgültige Entscheidung fällt allerdings erst nach den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid (21. bis 23. Juli).
 
Robin Schembera präsentierte sich bei seinem 800-Meter-Sieg in 1:47,29 Minuten glänzend. „Es könnte vielleicht sogar noch etwas schneller werden. Ich bin aber sehr froh, meine persönliche Bestleistung noch mal um eine halbe Sekunde verbessert zu haben“, erklärte der erfreute Schüler, der momentan wie am Fließband Top-Leistungen abliefert.
 
Allen Grund zu Freude hatte auch Anne-Kathrin Elbe, die ihren zwei Jahre alten Hausrekord über 100 Meter Hürden toppte. In 13,48 Sekunden gewann die flinke Jugendliche ungefährdet und lief so schnell wie noch keine ihrer nationalen Konkurrentinnen in diesem Jahr. „Mein Ziel war es, heute eine neue persönliche Bestzeit von unter 13,55 Sekunden zu laufen. Das hatte ich mir allerdings schon oft vorgenommen, schön dass es heute geklappt hat. Mein großes Ziel ist es, in Peking dabei zu sein“, meinte Elbe beglückt. Mit der Deutschen 4x100-Meter-Staffel wurde die 19-Jährige in 45,42 Sekunden Zweite hinter dem britischen Quartett, das nach 45,25 Sekunden das Ziel erreichte.
 
800-Meter-Spezialistin Annett Horna testete in Mannheim ihre Form über die längere 1500-Meter-Distanz. In einem couragierten Rennen musste die 19-Jährige (4:20,35 min) nur der Lettin Polina Jelizarova (4:19,87 min) den Vortritt lassen, bewies als beste Deutsche aber ihre Vielseitigkeit. Dementsprechend positiv äußerte sich Horna nach dem Rennen: „Die Zeit war auf jeden Fall okay. Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften laufe ich dann auch wieder 800 Meter und hoffe, dass ich gewinnen kann. Mal sehen, was ich in Peking schaffe.“
 
Viertelmeilerin Sorina Nwachuckwu lief mit neuer persönlicher Bestleistung (54,81 sec) auf Platz fünf ein. Als viertbeste Deutsche ist für die Schülerin ein Platz in der 4x400-Meter-Staffel in greifbare Nähe gerückt.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Quelle: Benjamin Schütz / TSV Bayer 04

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