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Einladung zur Vernissage "no sports - nur farbe"
 
 
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04.11.2006  

 
 

Brückenschlag zwischen Kunst und Sport
Neue Kunstreihe startet mit „no sports – nur farbe“ von K.H. Hödicke

Von Helmut Breuer, Präsident ASV Köln:

Die neue Kunstreihe ARTLETIK im ASV ist in gewissem Sinne ein Anknüpfen an das "ASV-Internationale" – die Präsentation von Spitzenleistungen der Leichtathletik oder auch an die Grundidee des als "akademischer Sport-Verein" gegründeten ASV Köln.
 
Sport und Kunst sind Bestandteil unserer Kultur – in Ausübung und Wahrnehmung. Ein großes Sportfest wird der ASV in naher Zukunft nicht mehr bieten können, weil das alte Stadion einer Fußball-Arena gewichen ist.
 
Warum aber versucht der ASV nun den Brückenschlag zwischen Kunst und Sport? Und das auch noch – zu Beginn – mit der Ausstellung "no sports – nur farbe" von K. H. Hödicke?
 
In der Tat, dieser Brückenschlag zwischen Kunst und Sport ist gerade in der Kunststadt Köln sicherlich als mutig zu bewerten. Mit welcher Vermessenheit und welchem Anspruch bewegt sich der ASV – ein Sportverein – auf fremdem Terrain? Die einfache Antwort ist, dass wir einfach davon ausgehen, eine Vielzahl kunstinteressierter Mitglieder zu haben – vielleicht mehr, als andere Vereine. Die vielleicht weniger oder noch nicht an Kunst interessierten Mitglieder wollen wir dafür begeistern und last but not least – allen, auch den Nicht-Mitgliedern zeigen, dass der ASV etwas ganz besonderes ist und auch kann.
 
Und so kann man diese einzigartige Ausstellung vom 3. bis zum 12. November 2006 in den Räumen des ASV Köln (Olympiaweg 3, 50933 Köln-Müngersdorf) genießen.

Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking wird auf ausdrücklichen Wunsch der chinesischen Regierung in Beijing, Shanghai und Guangzhou mit der "GERMAN PAINTING TODAY ", die umfassendste Ausstellung deutscher Gegenwartskunst gezeigt werden, die jemals im Ausland zu sehen war – über 60 Künstler der letzten 50 Jahre sind mit insgesamt mehr als 200 Bildern vertreten. Der Vertrag zu dieser Ausstellung wurde am 22. Mai 2006 in der großen Halle des Volkes in Beijing in Anwesenheit der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao von dem Direktor des National Art Museum of China, Fan Dián und dem Geschäftsführer von arts Gesellschaft für Kunst + Kommunikation mbH, Düsseldorf, Wolfgang Gmyrek, unterzeichnet.
 
Der ASV schätzt sich stolz und glücklich zugleich, dass es gelungen ist, mit Wolfgang Gmyrek, gleich eine Serie von Ausstellungen im ASV verabredet haben zu können.
 
Damit ist die Niveau-Lage geklärt. Bei unserem Ausflug in die bildende Kunst, werden wir von einem erfahrenen Team von Kulturmanagern beraten und unterstützt. Neben dem oben erwähnten Ausstellung in China haben Wolfgang Gmyrek und seine Mitarbeiter eine Reihe von hochkarätigen Kulturprojekten realisiert, wie eine Gerhard Richter Ausstellung in den Museen von Málaga und Lissabon, eine Ausstellung neuer deutscher Malerei im MACUF in La Coruña und das Kulturkonzept für die Olympiabewerbung Düsseldorf-RheinRuhr 2012. Wir werden in den nächsten Monaten einen Einblick in die seit einigen Jahren international sehr erfolgreiche deutsche Gegenwartskunst bekommen und einige der wichtigsten Künstler und ihr Werk kennen lernen. K. H. Hödicke, der als einer ihrer Begründer gilt und als „Vater“ der Wilden Malerei aus Berlin bezeichnet wird, ist nur der Anfang. Hödicke wurde 1938 in Nürnberg geboren, lehrt seit 1978 als Professor für Malerei und Experimentalfilm an der Berliner Universität der Künste und ist Mitglied der Akademie der Künste, Berlin.

 





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Autor und Copyright: Helmut Breuer, Präsident ASV Köln

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