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Sport zur Prävention und Therapie - Bewegung statt Bettruhe
 
 
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27.09.2007  

 
 

Sportliche Aktivität dient nicht nur der Prävention verschiedenster Erkrankungen, sondern hat auch einen therapeutischen Effekt. So reduziert sportliche Belastung zum Beispiel die körperliche Verfassung von Tumorpatienten und verbessert bei Patienten mit Herzmuskelschwäche die kardiovaskulären Symptome. Deshalb sollten auch schwerkranke Patienten unter ärztlicher Kontrolle Sport treiben, betonte Professor Dr. med. Herbert Löllgen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, auf dem 40. Deutschen Sportärztekongress in Köln. Es gilt: Bewegung statt Bettruhe. Möglicherweise könnte die medikamentöse Therapie von Patienten durch gezielte sportliche Aktivität reduziert werden, weil Sport im Körper über molekular-biologische Mechanismen ähnliche Effekte wie Arzneimittel bewirken kann.
 
Für eine ausgeprägte ärztliche Eigenverantwortung bei der Bekämpfung von Doping sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport plädierte Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister des Inneren, in seiner Ansprache bei der Eröffnungsfeier des Kongresses im Kölner Gürzenich. Die Doping-Diskussion sollte keinen Schatten über die Sportmedizin und über die wichtige Vorbildfunktion von Spitzensportler werfen. "Sport ermöglicht den Menschen Lebensfreude", so Schäuble.
 
Bis Samstag werden rund 1.200 Sportmediziner über aktuelle Themen aus der Grundlageforschung und der klinischen Sportmedizin diskutieren.



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Autor und Copyright: Caroline Steingen

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