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LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln startet erfolgreich in Luxemburg
 
 
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21.01.2008  

 
 

Das gut besetzte Pedus Hallen-Meeting im benachbarten Luxemburg am 19. Januar 2008 war für viele Spitzenathleten der Start in die noch junge Wettkampfsaison.
Auf der hervorragenden Anlage konnten die Athleten ihren Leistungsstand bestimmen und sich Dank TV-Übertragung gleichzeitig einem großen Publikum präsentieren.

Auch die LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln ging mit fünf Athleten an den Start, die mit durchweg guten Leistungen überzeugten.

Vida Anim startete mit einer Zeit von 7,36 Sekunden im Vorlauf über 60m, Nach einigem organisatorischen Stress ging sie im Endlauf mit 7,36 Sekunden als Dritte über die Ziellinie. LG-Sportdirektor Dr. Norbert Stein ist sich sicher, „dass sie unter normalen Bedingungen sicher unter 7,30 Sekunden gelaufen wäre und sehr gute Chancen gehabt hätte, das Finale zu gewinnen.“ Vielleicht schon am nächsten Wochenende, wo sie in Moskau an den Start gehen wird.

Auch die Sprinter der LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln boten wieder eine gute Leistung. Harry AduMsum musste sich auf der 60m-Distanz mit 6,73 Sekunde nur knapp einem Holländer geschlagen geben. Auf dem 3. Platz folgte mit 6,77 Sekunden Rasgawa Pinnock, der nach eigenen Angaben „nicht den besten Tag hatte.“ Auch hier zeigt sich für die Zukunft zuversichtlich: „Wir werden in dieser Saison sicherlich noch einiges von unseren Sprintern erwarten dürfen. Ich gehe davon aus, dass sie ihre Leistungen weiter steigern werden.“

Über 60m-Hürden vertrat der deutsche Hochschulmeister von 2007, Martin Hoffmann, die LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln. Nachdem er im Vorlauf die erste Hürde „komplett zerlegt“ hatte, reichte es im Endlauf immer noch für einen guten 4. Platz.

Riesige Fortschritte macht nach Norbert Stein auch Kim Reuland. Die Luxemburgerin, die in Köln lebt und für die LG ASV Deutsche Sporthochschule startet, lief auf den 60m-Hürden im Finale mit 8,56 Sekunden auf den 6. Platz. Ihre Zeit bedeutet gleichzeitig den vielumjubelten Luxemburgischen Juniorenrekord.

Nach den guten Leistungen in Luxemburg bedauerte Stein dann auch die Terminüberschneidung mit den Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen: „Ich bin mir sicher, dass das ohnehin schon sehr gute Resultat in Leverkusen noch besser ausgefallen wäre, wenn diese Athleten auch dort gelaufen wären.“





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Autor und Copyright: Stephan Ehritt

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