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In vielen Print- und Onlinemedien 
ging die Nachricht umher, dass der Uni-Lauf, deutschlands schwerster 
innerstädtischer Berglauf in Zukunft in einer abgeflachten Variante stattfinden muss. Die Stadt 
hatte den "Berggipfel", der auch einen Spielplatz beherbergt, durch ein fest 
installierte Barrikade abgesichert und versperrt somit den bisherigen 
Streckenverlauf zum höchsten Punkt der Anlage. Die Strecke, die beim 10km 
Hauptlauf 4 Mal umrundet wird, weist gut 18-20 Höhenmeter pro Runde auf. Das 
Aufstellen der Barrikade war nötig geworden, da Jugendliche immer wieder 
den Hügel zu rasanten Abfahrten mit ihren Rädern nutzten und somit eine 
potentielle Gefahr für den Spielplatz darstellen. 
  
Wie der Veranstalter jetzt 
Laufen-in-Koeln gegenüber mitteilte, kann nach Gesprächen mit der Stadt Köln und 
dem Grünflächenamt der Lauf nun doch wie gewohnt in 
seiner alten Form, ohne Einschränkungen statt finden. Die Stadt hat sich dazu 
durchgerungen, das statische Gatter durch eine mobile Variante zu ersetzen. 
Somit lässt sich der Durchgang für die Läufer zum Event aufsperren und im 
Anschluss im Sinne der Sicherheit wieder verschließen.  
  
Abschließend stellt sich die 
Frage, warum die Stadt nicht gleich die Möglichkeit einer mobilen Variante 
nutzte und somit nun Mehrkosten ins Haus stehen. Es scheint, dass der Sport hier 
ein Türchen geöffnet hat ... 
  
Der Uni-Lauf ist ein Wertungslauf des 
Köln-Cup.  
   
 
 
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              Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
  
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